RS-Fundstück

Verbrechen gegen Musik! Australische Polizei warnte vor Nickelback

Im Rahmen ihrer „No Fixed Address Tour“ kamen Nickelback 2015 auch nach Australien. Die dortige Polizei hatte allerdings eindringlich vor der Band gewarnt.

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Foto: Queensland Police Service (FB)

Aus unserer Reihe: Archiv-Klassiker

ROLLING-STONE-Fundstück vom 20. Mai 2015

Dass Nickelback zu den verhasstesten Bands des Planeten zählen, dürfte bekannt sein. Seit Jahren sind die Musiker um Frontmann Chad Kroeger Zielscheibe von Hohn und Spott. Doch dass sogar zur Neutralität verpflichtete Gesetzeshüter die Initiative ergreifen, um Nickelback in die Mangel zu nehmen, ist überraschend.

Am 20. Mai 2015 startete in Brisbane (Queensland) ihre „No Fixed Address Tour“. Wie „mashable australia“ damals berichtete, war diese Tatsache für den australischen „Queensland Police Service“offenbar Anlass genug, um eine Warnung auszusprechen.

Scheinbar um das Wohlergehen der Bevölkerung besorgt, wurde eine Anzeige mit einem Hinweis auf die offizielle Facebook-Seite gestellt: „Wanted – For Crimes Against Music“ 

Mit diesen deutlichen Worten wendete sich die Behörde an die Bevölkerung. Weiter hieß es: „Meiden Sie das Gebiet, es könnte gefährlich für ihr Gehör werden. Seien Sie wachsam“. 

Auch Dave Grohl mag Nickelback nicht

Fest steht: Auch wenn dies wohl die bemerkenswerte Attacke gegen die kanadische Rockband gewesen ist, schon vor Jahren brachte Dave Grohl (Foo Fighters) seine Abneigung gegen die Musiker in einem Tweet unterhaltsam auf den Punkt:

„Wenn du Nickelback rückwärts abspielst, kann es sein, dass du Nachrichten vom Teufel hörst. Genauso schlimm: Spielst du es vorwärts ab, hörst du Nickelback.“

Auch wenn es  anscheinend schwer fällt, die Musik von Nickelback zu mögen, die Band hat doch einen prominenten Fürsprecher: der australische Schatzmeister Joe Hockey. Auf Twitter brachte er schon vor einigen Jahren sein Unverständnis gegen die stetigen Anfeindungen zum Ausdruck:

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