Video-Tipp: ‚Kraftwerk – Pop Art‘

Wer die Arte-Doku "Pop Art" über Kraftwerk verpasst hat, kann sich auf der Homepage den Film von Simon Witter und Hannes Rossacher noch einmal ansehen.

„Was der schlichte Satz „Ceci n’est pas une pipe“ („Das ist keine Pfeife“) für den Surrealismus war“, schreibt Musikexpress-Autor Arno Frank im aktuellen „Arte-Magazin“, „das ist „Boing, Boom, Tschak“ für den elektronischen Pop unserer Tage – ein Schlüssel zum Verständnis. Und so wie Magrittes berühmtes Bild von der Pfeife – das eben nur das Abbild einer Pfeife ist – längst im Museum hängt, so sind auch Kraftwerk inzwischen dort angekommen.“

Die Doku „Pop Art“ will dem Phänomen der erfolgreichsten deutschen Band auf den Grund gehen. Neben frühen Interviews zeigen die Regisseure Simon Witter und Hannes Rossacher auch Ausschnitte der aktuellen Kraftwerk-Konzerte, wie die aus dem New Yorker MoMa, bei dem die Band an acht Abenden jeweils eines ihrer Alben aufführte, oder in der Londoner Tate Modern. Aufgezeigt wird auch, wie Kraftwerk so diverse Künstler wie David Bowie, Africa Bambaataa, Coldplay oder Daft Punk beeinflusst haben – Stile wie HipHop oder House hätten sich ohne die vier Düsseldorfer wohl auch anders entwickelt. Die Kraftwerk-Themen – Computer, Kommunikation, Radioaktivität, Entfremdung – sind damals noch so aktuell wie heute.

Kraftwerk – Pop Art, 60 Min,

>>> hier sehen.

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