Fast die Hälfte von „Rogue One: A Star Wars Story“ muss neu gedreht werden

„Rogue One“-Regisseur Gareth Edwards wird für den Nachdreh von J.J. Abrams und Christopher McQuarrie „unterstützt“. Darunter könnte das Image des „Godzilla“-Regisseurs leiden.

Alles halb so wild? Disney hat zwar umfangreiche Nachdrehs für das erste „Star Wars“-Spin-Off „Rogue One“ bestellt – doch alle sind damit einverstanden und guter Dinge. So die offizielle Version.

Aber warum wird dann angeblich „Force Awakens“-Regisseur J.J. Abrams eine Aufsicht der Dreharbeiten übernehmen müssen? Und Christopher McQuarrie „dreht auch noch mit“? Au weia …

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Das dennoch alles reibungslos abläuft, berichtet zumindest die – freundlich gestimmte –Website „Making Star Wars“. Die hat ob der Ankündigung über die Nachdrehs ein wenig nachgeforscht und von mehreren Quellen und Crew-Mitgliedern bestätigt bekommen, wie umfangreich die Nachdrehs ausfallen und was auf dem Spiel steht. So sollen die Dreharbeiten anders als ursprünglich berichtet, nicht vier sondern acht Wochen dauern. Gefilmt wird an sechs Tagen die Woche. Lachend haben einige Crew-Mitglieder zu Protokoll gegeben, dass „alles“ neu gedreht wird. Auch wenn es sich hierbei natürlich nur um einen Scherz handelt, so fallen die Nachdrehs doch äußerst umfangreich aus.

„Rogue One: A Star Wars Story“: Details zum Nachdreh

  • J.J. Abrams soll die Nachdrehs angeblich beaufsichtigen.
  • „Rogue One“-Regisseurs Gareth Edwards wird die Nachdrehs filmen, er bekommt aber Hilfe von Christopher McQuarrie, Regisseur von „Jack Reacher“ und „Mission: Impossible – Rogue Nation“.
  • Christopher McQuarrie, von dem außerdem das finale Drehbuch stammen soll, wird intensiv mit Gareth Edwards am Set zusammenarbeiten und sicherstellen, dass beide „auf der selben Seite“ sind.
  • Der erste Drehbuch-Entwurf von McQuarrie gilt gegenüber dem, was letztendlich gefilmt wurde, als überlegen.
  • Es soll nicht die Schuld von Gareth Edwards gewesen sein, dass der Entwurf von Christopher McQuarrie nicht vollständig umgesetzt wurde, als der Großteil des Films gedreht wurde, da während des Drehs ständig Änderungen dazukamen, die den Film aus dem Gleichgewicht brachten.
  • 32 Sets wurden für die Nachdrehs wieder aufgebaut.
  • Die Film-Crew geht davon aus, dass ungefähr 40 Prozent neu gedreht werden.
  • Die Nachdrehs laufen für acht Wochen, gedreht wird an sechs Tagen in der Woche.

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Obgleich der gesamten Crew anstrengende und arbeitsreiche acht Wochen bevorsteht, soll die Stimmung dennoch positiv sein, da man schließlich die Gelegenheit dazu bekomme, den Film „richtig“ zu machen. Bevor die ursprünglichen Dreharbeiten begannen, wurde angeblich das Budget außerordentlich gekürzt, was dazu geführt hätte, dass viel mehr CGI hätte eingesetzt werden musste.

So wie es jetzt aussieht, wird „Rogue One: A Star Wars Story“ genau das kosten, was von Anfang an eingeplant war. Die Qualität des Films soll aber nicht schlecht gewesen sein, die Nachdrehs sind jedoch notwendig, um den Film „besser“ zu machen. Zu guter Letzt berichten die Quellen noch, dass Nachdrehs von vornherein Teil des Plans waren, dass sie allerdings deutlich umfangreicher als angenommen ausfallen.

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Die zusätzlichen Dreharbeiten sollen im Juli 2016 beginnen und sich über acht Wochen erstrecken. Doch bis zum Kinostart von „Rogue One: A Star Wars Story“ ist noch genügend Zeit, sodass das Startdatum des Films nicht gefährdet sein soll.

„Rogue One: A Star Wars Story“: Trailer

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