Yeah! Yeah! Yeah?

The Strokes, einst die Kings von New York, lernen das Zweifeln. Und spielen besser denn je.

Das schlimmstmögliche Urteil ist: Sie bemühen sich. Nichtstun ist cooler, und so hatte die Welt-Pop-Öffentlichkeit die Band The Strokes vor viereinhalb Jahren kennengelernt. Als Nichtstuer, denen all das gelang, was sie strenggenommen gar nicht machten. Denen die Riffs offenbar aus blauer Luft zuflogen, mit denen sie in einem ungeheuer geschlampten Handstreich alle Aufmerksamkeit auf sich zogen, nicht nur die der Gitarrenband-Hörer. Die sich bei Konzerten nicht bewegten, während im Auditorium der Teufel tobte. Die, wie sich herausstellte, teils so reiche Eltern hatten, daß sie für ihr Instrumentengeld nicht mal einen Finger krumm gemacht hatten. Für solche Wunder klatscht man gern, und zudem war die Musik so gut, daß in New York noch heute junge Bands aus Texas und Ohio spielen, die sich alles, alles bei den Strokes abgeschaut haben. Ach ja, in Stockholm, Berlin, London auch.

Und wieder kommt ein Wintereinbruch, und die Strokes sind wieder da, ziemlich pünktlich, auf der Bühne des „Maria am Ufer“-Club am Berliner Ostbahnhof. 500 Leute, der übliche Mix aus Freikarten und 8-Uhr-morgens-Anstehern. Davor hatte irgendjemand das Gerücht ausgeschickt, die Band werde nur eine halbe Stunde lang ein paar Lieder der neuen, dritten Platte „First Impressions Of Earth“ spielen, aber die Strokes holen weit aus, geben ein blutschwitzendes Komplett-Programm. in dem mittlerweile angenehme Wellen entstanden sind: Die moderaten Lieder von der zweiten Platte erhöhen die Spannung auf die folgenden Hammerschläge, bei den neuen, ornamentaleren Songs summen die Gitarren, es gibt endlich auch Melodien. Freilich werden die Momente eiskalt-süßer Überrumpelung nie zurückkehren, die viele eng am Herzen tragen, die 2002 bei den ersten Deutschland-Konzerten dabei waren, aber um die Sache mal pragmatisch und unverklärt zu sehen: Die Strokes 2006 sind die wesentlich unterhaltsamere und bessere Band. Wenn man sich – während der Single-Song „Juicebox“ wie eine Kreissäge den Raum zerschneidet – einen Moment lang blödstellt, könnte man glauben, daß es für diese Gruppe jetzt erst richtig losgeht.

In den meisten Tageszeitungen wird der „Maria“-Auftritt der Strokes verrissen. Kernargument: Sie sind nicht mehr natürlich cool. Man merkt zu sehr, wie sie sich bemühen.

Die paar notwendigen Fakten besagen, daß der größte Teil der „First Impressions“-Platte vom neuen Produzenten David Kahne betreut wurde, der die Band hart angepackt haben soll, daß Sänger Julian Casablancas mittlerweile verheiratet ist und daß es einen Skandal um das „Juicebox“-Video gab, der so klingt, als sei der PR-Agentur so kurz vor Weihnachten nichts Gescheites mehr eingefallen: Aus dem frivolen Nacht-Tableau mit Lesben- und Schwulenpetting, einer ältlichen Hundeliebhaberin und einem kotzenden Taxigast, im Video moderiert von US-Komiker David Cross, mußten angeblich explizite Szenen gekürzt werden, woraufhin Regisseur Michael Palmieri seinen Namen aus den Credits zurückgezogen haben soll.

Das weiß Julian Casablancas noch nicht, als er am Tag nach dem Berlin-Konzert seine Interviews gibt, im rautengemusterten Fred-Perry-Pullover, mit modisch ranziger Jeans und höchst überraschenden neonpinken, schwarzgestreiften Slippern. Zart verzweifelt fahndet er nach einer Flasche mit polnischem Wodka, den er am Vorabend von einer Verehrerin bekommen hat und gern auf der Stelle mit dem Apfelsaft vom Hotel-Tablett mischen will – den leicht verdösten Blick und die Schläfrigkeit im Sprachton teilt er mit seinem New Yorker Kumpel Adam Green, ansonsten ist Casablancas keine Sekunde lang der Horror-Interviewpartner, als der er oft hingestellt wird.

Herr Casablancas, die Leute von Ihrer Plattenfirma haben gesagt, man solle etwas Rücksicht auf Sie nehmen, weil Sie von gestern Nacht so geschlaucht seien. Ist das wirklich nötig?

Ich habe keine Ahnung, warum jemand sowas sagt. Es wäre vielleicht besser für mich, wenn ich nie mitkriegen würde, was eine Plattenfirma sagt oder tut oder denkt. Oft finde ich den Gedanken so traurig: Das sind die Leute, die uns nach außen repräsentieren. Das ist ein Witz.

Obwohl Sie als Musiker selbst Mitarbeiter einer Plattenfirma sind, oder?

Unsere gesamte Karriere ist ein Kampf gewesen. Ein Kampf darum, die beliebte Theorie als Lüge zu enttarnen, daß alles wirklich Gute nicht kommerziell erfolgreich sein kann. Die wirklich große Kunst der Welt zeichnet sich doch dadurch aus, daß sie völlig frei ist von jedem versteckten Geschäftssinn, und alle glauben insgeheim, daß man ohne diesen Geschäftssinn nichts verkaufen kann. Wir sind als Band von Anfang an zwischen diesen zwei Welten gefangen gewesen, zwischen der Kommerz-Welt auf der einen Seite und der intellektuellen Indie-Welt auf der anderen. Und ich glaube noch immer… Es wäre ideal, wenn man aus diesen zwei Welten eine einzige machen könnte.

Haben Sie sich selbst dabei erwischt, künstlerische Entscheidungen nach kommerziellen Kriterien getroffen zu haben?

Hmm… vielleicht bei unseren Videos. Ich hatte immer die Idealvorstellung, daß ein Video einen Song um etwas Entscheidendes ergänzen, ihn sogar besser machen kann, wie der „The Wall“-Film von Pink Floyd oder das „Do The Evolution“-Video von Pearl Jam. Und bei unseren frühen Videos war das so. „Hard To Explain“ wurde aber von keinem Sender gespielt, weil es keiner mochte.

Weil Ihre Vorstellung von einem schonen Video so viel anders ist als die von MTV?

Offenbar. Aber alle anderen haben gesagt, daß unsere Videos genau deshalb scheiße seien, weil sie eben nicht so aussahen wie die auf MTV Irgendwann hab ich dann immer nur noch Ja gesagt, weil mir das zu blöd wurde, und jetzt haben wir dieses besagte Video gemacht… (schaut bedröppelt) Mir gibt das Video gar nichts. Den Anfang finde ich lustig, weil ich David Cross sehr gern mag und weil er richtig lustig ist. Aber abgesehen davon sieht es wie ein typisches MTV-Video aus. Und es wird wahrscheinlich öfter gespielt. An so einem Punkt merkt man dann, daß wir früher vielleicht doch zu weit gegangen sind in unseren Bemühungen, das Sonderbare populär zu machen. Mittlerweile sind wir sowieso weniger impulsiv, wir haben alle unsere Leben in den Griff gekriegt und gehen nicht gleich kaputt, wenn wir uns ein bißchen verbiegen.

Die Beatles haben sich im Film „A Hard Day’s Night“ als lustige Gruppe präsentiert. Könnten die Strokes heute auch so etwas machen, wo die ganz coole Phase vorbei ist?

Ja, ich mag das. Das geht sehr in die Richtung, wie wir privat so sind. Einigen der anderen Bandmitglieder wäre es nicht recht, wenn wir dieses Gesicht der Strokes öffentlich zeigen würden, zumindest jetzt noch nicht. Wir haben aber schon öfter darüber gesprochen, einen Film zu drehen. Wir müssen erst ein Konzept finden, mit dem alle leben können.

Können Sie die Stimmen Ihrer Bandkollegen imitieren?

(lacht) Ääh… ja, so ein bißchen…

Machen Sie mal?

Nein… ich könnte das schon… (lange Pause) Aber ich sollte das nicht tun. Das wäre gemein gegen die anderen.

Rufen Sie manchmal einen ihren Kollegen an und tun zum Spaß so, als seien Sie ein anderer?

Nein, aber wenn wir uns unterhalten, machen wir manchmal solche kleinen Imitationen. So in der Art: Wenn du ihn fragen würdest, würde er wohl sagen: (verstellt die Stimme sonderbar) „No fuckin‘ way!“ So in der Art. (lacht) Zumindest beim Song „15 Minutes“ von der neuen Platte hat man den Eindruck, Sie imitieren Shane MacGowan, den Sänger der Pogues.

Das war tatsächlich ein bißchen Absicht. Soweit ich mich erinnere, hab ich sowas noch nie vorher versucht, aber bei „15 Minutes“ schon. Ich mag die Pogues sehr gern, und als dieses Lied entstand, wollte ich auf keinen Fall, daß es wieder wie ein typisches Stück von uns klingt. I didn’t feel like Strokes-ifying it. Ich habe nicht versucht, auf Teufel komm raus Shane MacGowan nachzumachen. Ich fand nur, daß der Song betrunken klingen soll. Und Shane MacGowans Gesang klingt halt oft betrunken, (lacht) Er hat das Pech, daß die Leute zuerst an die kaputten Zähne denken, wenn sie seinen Namen hören. Die Strokes sind da besser dran. Trotz der berühmten Väter und Freundinnen und der kleinen Exzesse denken bei Ihnen alle zuerst an die Musik.

Ach ja? (seufzt) Das hängt stark davon ab, wen Sie fragen.

Es gibt ja auch viele, die denken, daß es über Rockmusiker prinzipiell nichts Interessanteres zu erzählen gibt als skurrile Episoden, Sex- und Drogengeschichten. Obwohl in Rock’n’Roll so viel mehr Bedeutung steckt, wenn man ein bißchen danach sucht und mit den richtigen Leuten spricht.

Ich stimme zu. Ich stimme halb zu. Ja, man muß in der Kultur nach Bedeutung suchen, aber ich glaube nicht, daß man diese Bedeutung in der heutigen Musik findet. Das ist mehr so ein Blubbern unter der Oberfläche. Und ich bin immer noch auf dem Weg, dieses bedeutungsvolle Blubbern zu entdecken und zu verstehen. Ich versuche, der Erkenntnis dadurch näher zu kommen, daß ich selbst Musik mache, und das ist harte Arbeit. In allem, was früher war, stecken Hinweise für die Musiker von heute. Sicher, viele Sachen kann man herausfinden, indem man mit Leuten spricht. Aber ich glaube, es kommt vor allem auf die Arbeit an, die man selbst leisten muß.

Die der Künstler leisten muß?

Ja. Für mich persönlich bedeutet das, daß ich die Dinge interpretieren muß, die ich höre. Daß ich aufnahmebereit sein muß für jeden Hinweis, daß ich von allem die besten Stückchen zusammensammle. Wenn es zum Beispiel bei Shane MacGowan etwas gibt, das ich in meine eigene Musik mitnehmen will, dann ist es seine Art, Texte zu schreiben. „15 Minutes“ klingt zwar wie ein irisches Trinklied, aber das heißt am Ende nur, daß die Strokes eben auch diese Musikfarbe beherrschen. Mich interessiert jedoch viel mehr, wie er es geschafft hat, in den Texten Ereignisse und Gedanken in den Mittelpunkt zu stellen, die nicht auf der Liste des Tagesgeschehens standen. Die Kunst, den Zuhörern Dinge ins Bewußtsein zu rufen, an die sie sonst nicht denken würden. Gute Dinge, oder Dinge, die einen aufregen. Die Beziehung von Jessica Simpson und Nick Lachey zum Beispiel, (lacht) Sie waren ja von Anfang an eine Band, die über die reine Oberfläche hinaus nicht viel zu bedeuten schien. Bei Nirvana zum Beispiel haben sich die Fans auch sehr stark mit den Texten identifiziert, mit den Gefühlen und Gedanken, die da mitgeteilt werden sollten. Bei Ihnen war es der Look, die coolen Riffs, das Tanzen, die Slogans.

Ich stimme nicht ganz zu. Obwohl… ich weiß nicht genau… vielleicht doch. (überlegt lange) Vielleicht habe ich die tiefere Bedeutung einfach nicht überzeugend genug vermittelt.

Ohne daß ich das jetzt genauer erklären könnte: Auf dem neuen Strokes-Album klingen Sie zum ersten Mal, als ob Sie wirklich etwas sagen wollen.

Oh. Also, ich dachte, ich hätte immer… mir war immer klar, daß es sehr schwierig ist, sich beim Publikum wirklich verständlich zu machen. Für mich war es meistens so, als ob ich ein Selbstgespräch führe, als ob ich einfach das sage, was mir gerade durch den Kopf geht. Ich mache mir das selbst immer schwer, ich sage nie vorschnell: „Ich weiß das und das.“‚ Als ich damals die Nirvana-Platten hörte, war mir das erst mal viel zu schwammig. Die ganze Sache mit der teen angst. Man sah das „Smells Like Teen Spirit“-Video mit diesen unglaublich starken Bildern, aber was er da sang… das waren doch im Endeffekt Partysprüche. Sachen, die man beim Biertrinken zueinander sagt. Wenn man in der High School ist und mit den Freunden redet, läuft es doch immer auf dieselben Platitüden hinaus: Man ist verwirrt, man ist frustriert, man fühlt sich immer von irgendjemandem ungerecht behandelt. So ähnlich waren für mich die Nirvana-Songs. Ich habe da nie eine Botschaft rausgehört, die tatsächlich Leute im Geist vereinen könnte. Wo gibt es das? Bei Bob Marley vielleicht.

Ihre Texte waren am Anfang auch so. Slogans, die man sich auf der Tanzfläche gegenseitig zubrüllen konnte.

Früher zählte für mich vor allem das Musikalische. Die Technik, die verschiedenen Teile eines Songs und wie sie zusammenpassen. Mir ging es darum, daß es gut klingt, auch wenn man kein Wort versteht. So daß auch die Leute die Musik mögen können, die eine ganz andere Sprache sprechen als ich. Heute denke ich viel mehr über die Texte nach. In Brasilien habe ich zum Beispiel ein Kings Of Leon-Video im Fernsehen gesehen, und sie haben das in Portugiesisch untertitelt. Trotzdem finde ich noch immer, daß Songtexte einfach sein sollen. Bob Marley hat mal in einem Interview gesagt, daß ein Lied so einfach und klar sein muß, daß auch ein Kind es versteht. Im Idealfall ergänzt sich das ja: Man kann den Song gut finden, ohne ihn zu verstehen, aber wenn man ihn versteht, hat man noch mehr davon.

Auf der neuen Platte singen Sie Zeilen wie „I hate them all/ So I drink some more/ 1 love them all“ in „On The Other Side“ oder, in „Red Light“, „an entire generation that has nothing to say“. Wenn Sie sowas schreiben, dann wissen Sie doch praktisch schon, daß die meisten Hörer das eins-zu-eins verstehen, als persönliches Bekenntnis. Werden Sie jetzt nicht ständig gefragt, was mit Ihrem Alkoholproblem ist und ob Sie wirklich nichts zu sagen haben?

Nein, werde ich komischerweise nicht. (lacht) Bei „Other Side“ dachte ich. daß sich das Lied eigentlich von selbst erklärt, daß da ein Gefühl beschrieben wird, das jeder kennt. Bei „Red Light“ allerdings geht es um meinen ganz eigenen Frust, um eine Angst, die ich nicht loswerde. Um schlimme Dinge, die uns kurz bevorstehen. Mir kommt es so vor, als ob die Menschheit einen ganz gefährlichen Wendepunkt erreicht hat, das hat mit Gier zu tun. mit dem Verlust von Moral, mit der Macht großer Konzerne. Jeder muß sich entscheiden: Handle ich so, wie es richtig ist, auch wenn es schwerfällt und kompliziert erscheint – oder trample ich mit der Herde weiter? Ich weiß auch nicht genau. Vielleicht wird ja alles gut, kann auch sein. Ich sage nie: „Ich weiß.“ Wenn man Texte schreibt, wird man an einem bestimmten Punkt automatisch tiefschürfend und politisch, aber das finde ich langweilig, weil es in einem Pop-Song zu nichts führt. Weil es nicht reicht! Wenn jemand singt: „Entlaßt den und den aus der Haft!“, das ist völlig okay, nichts dagegen, wenn Leute für gute Ideale kämpfen. Ich denke mir bloß: Das greift eigentlich zu kurz. Ich will das anders machen.

Man schiebt solche Gedanken ja oft weg, um den Anforderungen des Lebens halbwegs standzuhalten.

Darum geht es in dem Lied. Daß man sich der Bedrohung bewußt ist, ohne jemanden direkt anzuklagen. Ich wollte nicht, ääh, predigen. Mehr so fragen: Geht es euch nicht auch oft so?

Eine bestimmte menschliche Stimmung, die besonders bei Musikern beliebt ist, findet man auf Strokes-Platten dagegen nie: Melancholie, Sentimentalität. Woran liegt das?

Weiß nicht. Ich bin einer der sensibelsten Leute, die ich kenne. Vielleicht kompensiere ich das bloß, vielleicht ist das nur Selbstschutz. Ich mache das jedenfalls nicht mit Absicht, mir ist das eigentlich egal.

Genau so klingen Sie. Als ob ihnen das im Grunde egal ist.

Als ob alles an mir abprallt? Ja, ein bißchen.

Das stimmt aber nicht. Ich glaube… ich kann manchmal schon so sein, aber oft versuche ich auch einfach nur, nach außen hin so zu wirken. Heimlich bin ich verletzt, wegen irgendeiner Sache, und dann sage ich mir: Ich ziehe mich jetzt mal ein bißchen zurück, ich arbeite daran, schreibe vielleicht ein Lied, und irgendwann werd ich’s allen zeigen! (lacht verschämt) Man könnte sagen, ich gehe in meine kleine Höhle, und wenn ich hinterher wieder rauskomme, bin ich stärker als vorher. Jedesmal, wenn ich mich in meinem Leben schwach und verletzt gefühlt habe, habe ich dafür gesorgt, daß mir sowas nie wieder passiert. Daß ich mir in einer vergleichbaren Situation nie wieder so übel mitspielen lasse. Aber das muß man trainieren…

So, wie wenn man morgens aufwacht und sich denkt: „Jetzt weiß ich, was ich auf diese Unverschämtheit gestern abend hätte antworten sollen“?

Nein. Das lernt man nie. Ich denke mal, wenn ich ein alter Mann bin, werde ich immer noch denken: (schnipst mit den Fingern) Oooh, das hätte ich zu diesem Punk-Kid sagen sollen! Man kann schon Schlagfertigkeit trainieren, aber dafür braucht man viel geistige Disziplin.

Und Sie haben eine Technik dafür?

Schwierig. Es kommt darauf an, den eigenen Gedankstrom zu kennen. Wenn man weiß, wie der Strom fließt, muß man eigentlich nur den eigenen Gefühlen hinterherschwimmen. Dann macht man alles richtig.

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