AC/DC: Phil Rudd angeklagt – Hat er einen Auftragskiller angeheuert?

Der AC/DC-Drummer wurde am Donnerstag in Neuseeland festgenommen. Vorwurf: Er soll einen Auftragskiller angeheuert haben um zwei Menschen ermorden zu lassen.

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Phil Rudd, Schlagzeuger von AC/DC, ist am Donnerstag (6. November) in Neuseeland festgenommen worden. Der Vorwurf: Der 60-Jährige soll einen Auftragskiller angeheuert haben, um zwei Menschen zu ermorden

Nach Polizeiangaben muss sich Rudd wegen der Planung eines Mordes, Todesdrohungen und Drogenbesitzes vor Gericht verantworten.

Die Beamten hatten am Morgen Rudds Haus in Tauranga, Neuseeland, durchsucht. Dort seien Metamphetamine und Cannabis gefunden worden sein,

Der Mediengruppe „Fairfax New Zealand” zufolge soll Rudd das Mordkomplott geplant haben. Wen er habe ermorden wollen, ist noch unklar. Beim Gerichtstermin in Tauranga habe der Drummer sich nicht geäußert.  Bis zum nächsten Termin am 27. November befindet sich Phil Rudd gegen Kaution auf freiem Fuß.

Was wussten die übrigen Bandmitglieder von AC/DC über den Vorfall? Auf neuen Promofotos zum Album „Rock Or Bust“ hatten sie sich in elegantem Schwarz-Weiß gezeigt – und ohne Schlagzeuger Rudd. Der fehlte jüngst bereits bei den Dreharbeiten zu den Videos der aktuellen Singles „Play Ball“ und „Rock Or Bust“, angeblich sei ein „familiärer Notfall“ an Rudds Fehlen Schuld gewesen, wie Sänger Brian Johnson den beim Dreh anwesenden Fans mitteilte. Ersetzt wurde er bei den Filmaufnahmen durch Bob Richards.

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