Behind The Cover: Raf Camora im Berliner Studio
Eine Ikone des Deutschraps: Goldene Hits, Studio-Vibes & persönliche Storys
Wir durften Raf Camora in seinem Berliner Studio besuchen und es wirkt fast paradox: Wir stehen mitten in einem Studio, das klingende Geschichte geschrieben hat. Ein Raum, in dem Songs entstanden, die Deutschrap verändert haben. Goldplatten an der Wand, Mischpulte mit Patina, jeder Zentimeter ein Zeugnis von Erfolg.
„Wahrscheinlich weil die Leute immer noch meine Musik hören und nach 20 Jahren eine Single immer noch breaked.“
Als ich ihn auf das digitale ROLLING-STONE-Cover anspreche und frage, warum er ein ROLLING-STONE-Künstler sei, hält er kurz inne. Nicht, weil ihm die Antwort fehlt – sondern weil die Frage offenbar etwas in ihm bewegt. Dann sagt er nachdenklich:
„Wahrscheinlich, weil die Leute immer noch meine Musik hören. Wenn nach 20 Jahren eine Single immer noch breaked. Das zeigt, wie wichtig die Hörer für uns Musiker sind – sie sind das Allerwichtigste.“
Es ist kein kalkulierter Moment. Keine formulierte Pointe. Sondern ein ehrlicher Reflex aus der Erfahrung eines Künstlers, der gelernt hat, was Relevanz wirklich bedeutet: Nicht das Rampenlicht – sondern dass Menschen zuhören. Immer noch.
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