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IMA-Jurorin Joy Denalane: „Ich bin in die Forschung gegangen“

Joy Denalane war doppelt beim IMA dabei – sie trat bei der Preisverleihung mit ihrem Mann Max Herre auf und saß zuvor in der Jury, die über die Preisvergabe entschied. Die Sängerin erklärt, was der IMA berwirken kann.

Was Joy Denalane nicht verstehen kann, ist die mitunter scharfe Trennung zwischen E-Musik und U-Musik: „Das ist doch verrückt.“ Die Sängerin und Musikerin hat in diesem Jahr mit mehreren klassischen Orchestern ein Crossover-Projekt gespielt; es war klasse, sagt sie. Beim International Music Award war Joy Denalane Teil der Jury: Sie hat mitentschieden, wer in den Kategorien die erstmals vergebenen Preise bekommt. Dafür ist sie „in die Forschung gegangen“ und hat zu den einzelnen Künstlern durchaus aufwändig recherchiert.

Ihre persönlichen Vorlieben hat nicht zuletzt ihr Vater geprägt: Der hatte alle Alben von „Earth, Wind and Fire“ und nahm Joy mit auf ein Konzert. Heute ist immer noch „September“ einer der Lieblingssongs von Joy Denalane, „der ist unkaputtbar“. Der IMA, hofft die Künstlerin und Jurorin, wird vor allem dafür sorgen, das Künstlerische der deutschen Musikszene stärker sichtbar zu machen. Weil es da so viel Sehenswertes gibt, findet die Frau mit der wohl großartigsten Soul-Stimme dieses Landes.

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Eine Produktion der Axel Springer Brand Studios für die Telekom. Die Redaktion war nicht beteiligt.