Nick Hogan: Emotionaler Abschied von Vater Hulk Hogan
Nick Hogan erinnert mit emotionalen Worten an seinen verstorbenen Vater Hulk Hogan.
Nick Hogan hat seinem verstorbenen Vater, Wrestling-Legende Hulk Hogan, in einem Instagram-Post Tribut gezollt. Der ehemalige WWE-Star ist vergangene Woche im Alter von 71 Jahren an einem Herzstillstand gestorben. In seinem Posting bezeichnete Nick seinen Vater als „unglaublichsten Menschen“, seinen „Helden“ und „besten Freund“. „Ich bin so dankbar für die Zeit, die wir gemeinsam hatten. Die Erinnerungen der letzten Jahre zählen zu den schönsten meines Lebens“, schrieb er.
Nick Hogan teilte emotionalen Post:
Hogan starb am Donnerstagmorgen, dem 24. Juli 2025, in Clearwater, Florida. Rettungskräfte versuchten über 30 Minuten lang, ihn nach einem gemeldeten Herzstillstand zu reanimieren, bevor er in einem Krankenhaus für tot erklärt wurde. Die WWE bestätigte den Tod in einem Statement. Auch Hollywood-Stars wie Sylvester Stallone, der mit Hogan in „Rocky III“ spielte, drückten ihre Anteilnahme aus.
Nick Hogan bedankte sich außerdem für die große Anteilnahme nach dem Tod seines Vaters: „Es bedeutet mir viel, all die Geschichten und Erinnerungen zu hören.“ Den Post schloss er mit den Worten: „Danke, dass du der beste Vater und mein bester Freund warst. Ich liebe dich, Big Dog, und werde dich für immer vermissen.“
Eine umstrittene Ikone
Hulk Hogan, bürgerlich Terry Bollea, zählte zu den bekanntesten Wrestlern weltweit. Er trat in insgesamt acht WrestleMania-Hauptkämpfen an, gewann sechsmal den WWE-Titel und spielte in mehreren Filmen und Shows mit. Seine Karriere war jedoch nicht frei von Kontroversen. In den 1990er-Jahren räumte Hogan den Konsum von Steroiden ein, was zu Kritik führte. 2015 wurde er nach rassistischen Aussagen, die in einem geleakten Sex-Tape zu hören waren, aus der WWE Hall of Fame entfernt. 2018 wurde er dort wieder aufgenommen.
Rassistische Äußerungen
Besagtes Sex-Tape war 2012 von „Gawker Media“ veröffentlicht worden. Hogan reichte Klage ein und erhielt in einem aufsehenerregenden Prozess 160 Millionen Dollar Schadenersatz. Das Video war ohne sein Wissen aufgenommen worden. Das Transkript des Tapes, veröffentlicht am 24. Juli 2015, exakt zehn Jahre vor seinem Todestag, enthielt rassistische Äußerungen über Schwarze Menschen. In einer späteren Entschuldigung gegenüber dem „People“-Magazin bezeichnete Hogan seine Aussagen als „inakzeptabel“ und bat öffentlich um Verzeihung.