Nile Rodgers: ‚Daft Punk waren cooler, als ich dachte‘

Im dritten Teil der Collaborators-Reihe spricht Nile Rodgers über die Zusammenarbeit mit Daft Punk – und spielt auf seiner Gitarre auch ein paar Licks aus 'Random Access Memories'.

Bernard Edwards und Nile Rodgers (v. li.) von Chic

Nile Rodgers ist eine lebende Legende: Mit Chic brachte er in den 70ern musikalische Raffinesse in den Disco-Sound, nutzte die Zeit nach dem Abebben der Disco-Welle für innovatives Solo-Material und drückte in den 80er Jahren zig Hitalben als Produzent seinen Stempel auf. Erst kürzlich widmete BBC Four eine einstündige sehr sehenswerte Dokumentation dem Leben des leider 2010 mit Krebs diagnostizierten Nile Rodgers.

Mit dem für Mai angekündigten heiß erwarteten vierten Daft-Punk-Album „Random Access Memories“ könnte für Nile Rodgers ein weiteres schönes Kapitel seiner beeindruckenden Karriere beginnen. Noch dazu, da das Album mit Giorgio Moroder einen anderen Gaststar listet, der selbst auf einen Innovator wie Rodgers damals in den 70er Jahren einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

Von Moroders Donna-Summer-Produktion „Love To Love You Baby“ spricht Nile Rodgers dann auch im dritten Teil der Collaborators-Serie, die die zahlreichen Gäste des neuen Daft-Punk-Werks zu Wort kommen lässt. Im zwölfminütigen Video erzählt der fröhlich wirkende Rodgers unter anderem auch noch, dass „Daft Punk cooler als erwartet“ gewesen seien und gerät ins Schwärmen darüber, wie er und die „Robots“ – wie er sie nennt-, sich auf „Random Access Memories“ gegenseitig die Bälle zugespielt hätten. Am Ende gewährt Rodgers dann sogar einen kleinen Einblick in das Album, unplugged auf seiner Gitarre:

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Ebet Roberts/Redferns
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