Video: Eddie Vedder singt ‚Imagine‘ für den Frieden

Nach seiner anscheinend falsch interpretierten Kritik am Nahost-Konflikt setzt Pearl-Jam-Sänger beim Konzert in Portugal ein Zeichen – und singt den Friedensklassiker "Imagine" von John Lennon.

Mit Aussagen zum Nahostkonflikt hatte Eddie Vedder sich viel Kritik eingehandelt, vor allem von israelischen Staatsbürgern. Bei einem Konzert in Milton Keynes (11. Juli) hatte der Pearl-Jam-Sänger gesagt: „Gott weiß, dass es dort draußen Menschen gibt, die nach einem Grund zu töten suchen! Sie suchen nach einem Grund, um Grenzen zu überschreiten und Land zu erobern, dass ihnen nicht gehört. Sie sollten verdammt nochmal abhauen und sich um ihre eigenen Sachen kümmern.“  Kritiker und Fans sahen darin eine Verurteilung der Politik Israels.

Auf der Website der Band veröffentlichte Vedder daraufhin ein Statement, in dem er Gewalt in jeder Form verurteilt und Neutralität betont: „Ich bin immer noch gegen jede Form des Krieges. Und Krieg richtet Zerstörung an, egal auf welcher Seite die Bomben fallen.“

Sein Statement schmückte er mit einer Zeile aus dem John-Lennon-Song „Imagine“: You may say I’m a dreamer, but I’m not the only one“. Bei einem Auftritt in Portugal führte Vedder nun das Stück auf, erstmals in seiner Musikkarriere.

Sehen Sie hier das Video:


Eddie Vedder – Imagine (live in Portugal) von sheehanpaul-ie

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