„Lieber würde ich Benzin trinken“: Noel Gallagher hält nichts von Alex Turner

Ein leidenschaftlicher Kuss mit einer Zapfpistole: Alex Turner weckt Selbstfolter-Gedanken bei Noel Gallagher

Noel Gallagher wieder in Streitlaune: Der „Evening Standard“ erzählte der einstige Oasis-Gitarrist, dass er Selbstfolter dem Hören eines Interviews des Artic-Monkeys-Mitgliedes Alex Turner vorziehen würde. So würde er sich lieber eine Zapfpistole in den Rachen stecken und das Benzin trinken, anstatt sich mit Turner zu beschäftigen.

Nachdem der Musikerkollege sein Fett weg bekommen hatte, zog Gallagher mit einem Generalvorwurf gegen nahezu die komplette aktuelle Musiklandschaft ins Gericht, da er die „echten Typen“ vermisse: „Wenn du richtige Charaktere hast, wird die Musik fast sekundär und schaut quasi nach sich selbst.“

Außerdem beklagte er zunehmenden „Mainstream“: „Ist es Zufall, dass alle Indie-Labels von Majors geschluckt wurden und alles mittlerweile einfach langweilig geworden ist?“

Mit diesem Frontalangriff setzte Mecker-Noel seine Stänkerserie von vergangener Woche fort. Da erwischte es James Blunt, über den Gallagher verlauten ließ: „Wenn ich Songs über mein eigenes Leben schreiben würde, wären diese langweiliger als James Blunt. Falls das überhaupt möglich ist – wobei wir alle natürlich wissen, dass es das nicht ist.“ Der Angegriffene ließ das nicht unkommentiert stehen und reagierte daraufhin auf Twitter: „Diesmal stimme ich ihm zu. RT @NME: Noel Gallagher sagt, dass Lieder über sein eigenes Leben viel langweiliger wären als James Blunt.“ Guter Konter, Mister Blunt.

Bezüglich einer möglichen Wiedervereinigung von Oasis gab sich Gallagher pragmatisch: „Bislang hat uns niemand ein Angebot gemacht. Wenn ich es machen würde, wäre es nur des Geldes wegen.“

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