„Internetnerds und Spackos“: Til Schweiger schimpft über Tatort-Kritiker

Am Sonntag lief der vorletzte Leipziger "Tatort" mit Simone Thomalla und Martin Wuttke. Bei Twitter fiel die Kritik vernichtend aus. Til Schweiger keilte deswegen erneut gegen Filmkritik und "Internetnerds", die seiner Meinung nach mit ihrer Nörgelei allen Spaß am TV verderben.

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Til Schweiger ist bekannt dafür, dass er gerne mal gegen all jene austeilt, die hinter jedem Unterhaltungsstück Trivialität und Belanglosigkeit wittern. Deswegen keilt er schon seit Jahren gegen Filmkritiker und alle anderen Berufsnörgler. 2013 entschied sich der 51-Jährige sogar dazu, seinen neuen Kinofilm „Schutzengel“ keinem Kritiker vorab zu zeigen.

Am vergangenen Sonntag lieferte ihm die Reaktion auf die Ausstrahlung des vorletzten Tatorts mit dem Leipziger Ermittlerteam Eva Saalfeld (Simone Thomalla) und Andreas Keppler (Martin Wuttke) neuen Stoff, um sich über Facebook gegen die „Internetnerds“ und „Spackos“ zu echauffieren, die mit gehässigen Tweets den ganzen Spaß an der großen Unterhaltungskunst zunichte machen.

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Vor allem „Spiegel Online“ kriegte sein Fett weg. Dort wurden die vernichtenden Kritiken auf Twitter in einem Artikel zusammengestellt. Provozierend fragte der Schauspieler, wo die Qualität sei, wenn man versuche, Klicks dadurch zu generieren, “indem man die gehässigsten Twitter-Kommentare von irgendwelchen Internetnerds, die nix anderes zu tun haben, als zu lästern und zu haten, publiziert?”

Zuschauer, die sich derart ungehobelt über sauber produzierte TV-Ware äußerten, seien zudem seiner Meinung nach “Spackos, die sich hinter irgendwelchen Phantasieprofilbildern verstecken.”

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