Justin Bieber wegen antisemitischer Vorwürfe angeklagt

Der Nachbar von Justin Bieber verklagt den Sänger wegen angeblicher judenfeindlicher Äußerungen, die dessen Bodyguard getätigt habe

Justin Biebers einst so weiße Tennie-Star-Weste ist ja schon längst nicht mehr so lupenrein weiß, wie sie einmal war. Nun ist ein neuer Fleck dazugekommen: Biebers Nachbar, Jeff Schwartz, verklagte den Musiker wegen angeblicher antisemitischer Äußerungen.

Laut den Gerichtsdokumenten, die TMZ vorliegen, geht der Vorwurf auf einen Vorfall am Wochenende des Memorial Days im Mai 2013 zurück. Schwartz und ein Freund baten Bieber, nicht weiterhin in der Nachbarschaft umher zu rasen, weil er damit Menschenleben gefährde.

Schwartz behauptet, dass der Bodyguard des Musikers ihn daraufhin als „kleinen Juden-Jungen“ bezeichnet und gefragt habe: „Was willst du dagegen machen, Juden-Junge?“ Außerdem beschwert sich Schwartz über die Ruhestörungen durch Biebers Partys und führt an, dass er ihn angespuckt habe, was Bieber wiederum leugnet.

Im Januar 2014 hat der Sänger dann Eier auf das Haus seines Nachbarn geworfen und damit Schäden in einer Höhe von Tausenden von Dollar hervorgerufen. Im Juli desselben Jahres wurde der Übeltäter zu einer Zahlung von ca. 80 000 Dollar sowie zu einer zweijährigen Bewährung wegen Vandalismus verurteilt. Zusätzlich musste er fünf Tage gemeinnützige Arbeit leisten und einen 12-wöchigen Antigewaltkurs besuchen.

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