155 Zuschauer an einem Wochenende – Til Schweigers „Head Full Of Honey“ floppt gewaltig

Til Schweigers US-Version von „Honig im Kopf“ hat einen Minusrekord an den Kinokassen erzielt, der zum Fremdschämen ist. Schweiger selbst sieht den Film nicht als gefloppt und hat dazu eine interessante Theorie

Til Schweigers internationales Remake von „Honig im Kopf“ ist nach den desaströsen Einspielergebnissen in den USA auch bei uns in Deutschland gewaltig gefloppt. Ganze 155 Zuschauer wollten „Head Full Of Honey“ am zweiten Wochenende im Kino sehen.

Mehr zum Thema
„Unglaubwürdiges Wirrwarr“: US-Version von „Honig im Kopf“ wird von Kritikern vernichtet

Das Debakel deutete sich bereits am Eröffnungswochenende mit gerade einmal 2992 verkauften Tickets hierzulande an. Das hatte mickrige Einnahmen von 57.000 Euro zur Folge. Verglichen mit dem Original „Honig im Kopf“ ist das eine Blamage, die schwer zu unterbieten sein dürfte. Die Tragikomödie mit Dieter Hallervorden spielte damals gut 60 Millionen Euro ein.

Amazon
Not amused: Til Schweiger

In Amerika waren die Zahlen 2018 noch katastrophaler. Dort spielte „Head full of Honey“ – in den vier Kinos, die den Film zeigten – gerade einmal 11.337 US-Dollar ein.

Til Schweiger selbst sieht das nicht als Flop an und verteidigt seinen Film. „Ich finde es so witzig, wie hier alle drauf gesprungen sind. Flop? Ein Flop ist, wenn viel Werbung gemacht wird und keiner ins Kino geht“, sagte Schweiger der „Bild“-Zeitung. „Mein Film war ohne Werbung in vier Kinos, dann von drei Leuten rasiert und ist anschließend wieder aus den Kinos genommen worden“, so Schweiger.

rtn, ulrike blitzner picture alliance / rtn - radio t
Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates