Gewinnen: „Kneecap“ auf Blu-ray und DVD
Bei uns gibt es den Film „Kneecap“ zu gewinnen auf Blu-ray und DVD.
ROLLING STONE verlost „Kneecap“ auf Blu-ray und DVD. Zum Inhalt: Als Liam Ógs durchzechte Nacht in einem Verhörraum der Polizei endet, wird der irische Lehrer JJ als Dolmetscher für die englischsprachige Polizistin hinzugezogen. Dabei hilft er dem Jugendlichen nicht nur, das in einem Notizbuch versteckte LSD zu verbergen. Die von Liam Óg und seinem Freund Naoise verfassten Songtexte über Drogen, Sexualität und Widerstand gegen das britische Establishment werden mit Beats aus JJs heimischem Tonstudio kombiniert – und lösen damit ungeplant eine musikalische Welle aus, die sich rasch über Belfast ausbreitet.
Doch das Aufsehen bleibt nicht ohne Folgen: Polizei, Politik und paramilitärische Gruppen verfolgen jeweils eigene Interessen, um den Erfolg der Band frühzeitig zu verhindern. Zwischen Radiosperren und Brandanschlägen geraten die drei Musiker zunehmend unter Druck.
Über „Kneecap“
„Kneecap“ erzählt in fiktionalisierter Form die Entstehungsgeschichte des gleichnamigen irischen Hip-Hop-Trios. Die Bandmitglieder übernehmen darin selbst die Hauptrollen. In einer Nebenrolle ist Michael Fassbender (The Killer) zu sehen.
Regie führte Rich Peppiatt, der die Handlung mit musikalischen Elementen und Anleihen aus dem dokumentarischen Stil umsetzt. Der Film thematisiert das Lebensumfeld der Protagonisten in Belfast und verweist auf deren Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und politischen Strukturen.
„Kneecap“wurde 2024 beim Sundance Film Festival uraufgeführt und dort mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Zudem erhielt der Film mehrere British Independent Film Awards, darunter in der Kategorie Bester Film, und wurde bei den BAFTA Awards für das beste Debüt prämiert.

Gewinnen:
Einfach eine Mail an gewinnen@rollingstone.de, Lösungswort „Kneecap“. Einsendeschluss: 06.06.2025. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die „Causa Kneecap“
Ein Mitglied des irischen Rap-Trios Kneecap wird wegen des Vorwurfs der Unterstützung einer terroristischen Organisation angeklagt. Liam Óg Ó hAnnaidh, bekannt unter dem Künstlernamen Mo Chara, soll am 18. Juni vor einem Gericht in London erscheinen. Die Gruppe weist alle Vorwürfe entschieden zurück.
Vorwurf: Hisbollah-Fahne bei Konzert gezeigt
Dem 27-jährigen Rapper wird zur Last gelegt, bei einem Auftritt am 21. November 2024 im O2 Forum in London eine Fahne geschwenkt zu haben, die die libanesische Organisation Hisbollah unterstützen soll. Diese ist in Großbritannien als terroristische Vereinigung eingestuft, sie zu supporten ist gesetzlich verboten.
Laut „The Irish Times“ erklärten die britischen Behörden, Mo Chara habe die Fahne „in einer Weise oder unter Umständen [gezeigt], die berechtigten Verdacht erwecken, dass er ein Unterstützer einer verbotenen Organisation ist“.
Die Rapgruppe äußerte sich auf Social Media am 22. Mai zu den Vorwürfe wie folgt: „Wir weisen diesen ‚Vorwurf‘ zurück und werden uns energisch verteidigen“, heißt es in einem Statement. „Das ist politische Polizeiarbeit. Das ist ein Ablenkungskarneval. Wir sind nicht die Geschichte. Der Genozid ist es.“ Laut Kneecap sei das betreffende Video aus dem Kontext gerissen worden. Die Fahne sei auf die Bühne geworfen worden und die Behörden würden das Anti-Terror-Gesetz missbrauchen, um gegen sie vorzugehen.
Kneecap: Rapper aus West-Belfast
Kneecap, bestehend aus Mo Chara, DJ Próvaí (JJ Ó Dochartaigh) und Móglaí Bap (Naoise Ó Cairealláin), stammen aus West-Belfast. Die Gruppe ist bekannt für ihre politischen Texte, ihre rebellische Haltung sowie ihren Einsatz für die irische Sprache. Viele ihrer Songs sind auf Irisch (Gaeilge) verfasst.
Bereits Anfang Mai hatten britische Behörden angekündigt, Online-Videos der Band zu untersuchen, in denen angeblich der Satz „Der einzige gute Tory ist ein toter Tory“ und „Hamas hoch, Hisbollah hoch“ gefallen sein soll. Auch beim Coachella Festival sorgten Kneecap wegen umstrittener Aussagen für Aufsehen und sie wurden daraufhin aus dem Line-up vom Hurricane und Southside Festival wieder herausgestrichen.