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Gzuz im exklusiven ROLLING-STONE-Interview: „Wir sind keine Monster“

Zwischen Ruhm, Reue und Realität – die neue Gzuz-Doku beleuchtet den Menschen hinter dem Mythos

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Am 1. August startet auf Amazon Prime Video die neue Dokumentation „Licht & Schatten“ über Gzuz – und sie zeigt einen Mann, der mit mehr in Erinnerung bleiben will als nur Krawall und Schlagzeilen. Im Gespräch mit dem ROLLING STONE macht Gzuz klar, worum es ihm geht: „Ich hab die Doku gemacht, um zu zeigen, dass wir normale Menschen sind. Keine Monster. Und weil ich stolz bin auf meine Familie.“

„Der war hart. Auch beim Schreiben. Das ging tief.“

Doch wer ist der Mensch hinter dem Namen? Der Hamburger Rapper, mit bürgerlichem Namen Jonas, wirkt selbst manchmal unsicher, wo die eine Persona aufhört und die andere anfängt: „Gzuz und Jonas auseinanderzuhalten, fällt mir selbst schwer. Das geht alles ineinander über.“ Die Kunstfigur überdeckt das Private – und doch gibt es Momente, in denen etwas durchscheint. Etwa bei dem Song über seine Mutter: „Der war hart. Auch beim Schreiben. Das ging tief.“

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Zum exklusiven ROLLING-STONE-Interview mit Gzuz:

Was ihn antreibt? Gzuz ist ehrlich: „Am Ende wollte ich einfach berühmt sein.“ Er weiß, wie schnell das vorbei sein kann: „Ich bin mir bewusst, dass das auch alles mal nicht mehr läuft.“ Und dann sagt er etwas, das hängen bleibt: „Mein größter Erfolg? Meine Familie – und dass es so bleibt.“ Zwischendrin wird gelacht. Zum Beispiel über den Fan in Thailand, der fast vom Roller gefallen wäre, nur um ein Selfie zu bekommen. Gzuz grinst – aber auch da: ein Schatten im Hintergrund.

Die Doku, sagt er, sei genau das: roh, laut, ungeschönt. Und näher dran, als man es erwartet. „Ich bin gespannt, wie das rüberkommt.“

„Gzuz – Licht & Schatten“ ist ab dem 1. August auf Amazon Prime Video zu sehen.