Press Club
„To All The Ones That I Love“
Press Club/Cargo (VÖ: 2.5.)
Melbournes Punkrocker geben sich nun vielfältiger.

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Obwohl es bei Press Club nicht mehr so wild scheppert wie auf ihrem Debüt, „Late Teen“ (2018), gelten sie immer noch als Punkrock-Combo. Das könnte an Nummern wie „Champagne & Nikes“ oder „Tightrope“ liegen, mit denen die Band aus Melbourne auch ihrem vierten Album einen Punk-Vibe verpasst.
Doch der Sound von Natalie Foster und Co. ist abwechslungsreicher, das Songwriting komplexer – etwa beim mit Wave-Gitarren verzierten „To All The Ones That I Love“, beim von Joy Division infizierten „Vacate“ oder beim Alternative-Rock-Epos „I Am Everything“.
Diese Review erschien im Rolling Stone Magazin 5/25.
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