Jim O'Rourke hat schöne Popsongs geschrieben, Mark E. Smith gibt sich mit The Fall gewohnt sperrig und das Unknown Mortal Orchestra hat Prince für sich entdeckt: die Alben der Woche vom 22. Mai. mehr…
Es ist ein bisschen ruhiger geworden um den einst vielbeschäftigten Produzenten und Musiker, der mittlerweile in Tokio zu Hause ist. „The Visitor“ ist sein erstes Soloalbum in acht Jahren. Es besteht aus einem einzigen fast 40-minütigen, wohlklingenden, eklektischen Instrumentaltrack, der am ehesten an sein 97er Album „Bad Timing“ erinnert. Versponnene John-Fahey-Gitarren, perlendes Piano, Streicher, Elektronik. […] mehr…
Dass Jim O’Rourke ein bisschen aussieht wie Brian Wilson, wissen wir, dass er ebenfalls ein Meister des Pop ist, wissen wir seit dem meisterlichen „Eureka“ auch. Wenngleich man hier eher an die Verschrobenheiten eines Van Dyke Parks denken musste als an die Sandkastenspielereien des Ober-Beach-Boys. Wie Parks hatte auch O’Rourke über die Jahre verstanden, dass […] mehr…