Paul Walker: Doch nicht bei einem Autorennen ums Leben gekommen?

Entgegen anderslautender Gerüchte dementiert die Polizei, dass Paul Walker bei einem illegalen Autorennen ums Leben gekommen sein könnte.

Gestern machte die Meldung die Runde, dem Autounfall des tödlich verunglückten Schauspielers Paul Walker könnte ein illegales Rennen mit einem anderen Wagen vorausgegangen sein. Nun teilten die Behörden mit Berufung auf Zeugen mit, „dass das Auto alleine und mit einer hohen Geschwindkeit unterwegs war“.

Paul Walker war am Samstag mit einem Porsche Carrera GT gegen einen Laternenmast und einen Baum geprallt, der Wagen ging in Flammen auf. Walker saß nicht selbst am Steuer, sondern der mit ihm befreundete Roger Rodas, der als begeisterter Rennfahrer bekannt ist. Zudem soll die in einem Industriegebiet gelegene Straße, auf der das Unglück geschah, für illegale Rennen bekannt sein. Um endgültige Klarheit zu erlangen, sollen nun Überwachungsvideos sowie der Bordcomputer des Porsche ausgewertet werden.

Paul Walker war vor allem durch die Filmreihe „The Fast and The Furious“ berühmt geworden, in fünf von sechs Teilen spielte er darin den Ermittler Brian O’Conner. Der siebte Teil ist bereits zur Hälfte fertiggestellt, die Dreharbeiten wurden nun allerdings bis auf Weiteres ausgesetzt. Freunde und Kollegen äußerten unterdessen in Tweets und Statements ihre Trauer. 

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