Albumcharts: Never mind Helene Fischer, here’s Die Toten Hosen

Die Toten Hosen gehen mit ihrer Live-Veröffentlichung "Der Krach der Republik" auf den ersten Platz der deutschen Albumcharts. Helene Fischer wird damit auf die Zwei verdrängt, dürfte es aber gelassen sehen.

Es ist fast genau zwei Jahre her, dass Die Toten Hosen mit „Ballast Der Republik“ ihr neues Album veröffentlichten und damit einen weiteren Höhepunkt ihrer Karriere feierten. Von Wohnzimmer-Konzerten bis ausverkauften Hallen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Argentinien haben die Hosen auch ausgiebig live gespielt, und ihre Live-Veröffentlichung „Der Krach der Republik“ belegt die fulminanten letzten zwei Jahre: Mit dem Live-Album beziehungsweise der Live-DVD “ „Die Toten Hosen Live: Der Krach der Republik – Das Tourfinale“ gehen die Hosen auf Platz eins der deutschen Albumcharts.

Damit verdrängen Campino & Co. Schlager-Königin Helene Fischer und ihr Album „Farbenspiel“ auf die Zwei. Es ist nicht das erste Mal, dass Fischer – die mit ihrem Album einen vorderen Platz in den Charts beinahe reserviert zu haben scheint, verdrängt wird – und auch nicht das erste Mal, dass sie nach kurzer Zeit den Thron zurückfordert. Um es mit Destiny’s Child zu sagen: She’s a survivor.

Platz drei geht an den Gewinner der letzten Staffel von „The Voice Of Germany“ Andreas Kümmert – „Here I am“ heißt das Album, mit dem der bärtige Sänger, der für den Longplayer mit Max Herre arbeitete, die Bronzemedaille gewinnt.

Bela B. kommt mit seinem Longplayer „Bye“ auf Platz fünf.

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