Bewährungsstrafe für Bushido: Ab jetzt muss er sich benehmen

Elf Monate auf Bewährung für Bushido. Grund: versuchter Betrug. Schon im Dezember soll der Rapper einen Strafbefehl erhalten haben, den er akzeptiert hat.

Bushido, der „Gangster-Rapper“, soll erstmals eine Haftstrafe bekommen haben: elf Monate auf Bewährung. Das berichtet der „Stern“ in seiner neuen Ausgabe am Donnerstag. Wie das Blatt erfahren haben will, soll der Musiker einen im Dezember ausgestellten Strafbefehl des Amtsgerichts Tiergarten in Berlin akzeptiert haben.

Als Auslöser des Strafverfahrens gelte ein angeblicher Einbruchdiebstahl in Bushidos Berliner Aquaristik-Geschäft „Into the Blue“. Angeblicher Schaden: gestohlenes Inventar im Wert von 175.000 Euro, dazu Bargeld in Höhe von  185.000 Euro. Ermittler wie Versicherung seien beim von Bushido geltend gemachten Schaden skeptisch geworden, da die vermeintlichen Einbruchsspuren dürftig gewesen seien.

Staatsanwaltschaft ermittelte

Im November 2015 wurde das Anwesen des Musikers in Berlin-Lichterfelde durchsucht, ebenso dessen Villa in Kleinmachnow. Die Staatsanwaltschaft ermittelte wegen Betrugs.

Am 16. Dezember dann der Strafbefehl, dazu eine Geldstrafe. Wie der „Stern“ mutmaßt, soll Bushido keinen Einspruch gegen den Strafbefehl eingelegt haben. Die Strafe sei bereits rechtskräftig.

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