Blues für jedes Alter

Von der Schwierigkeit, ein Tribute an Mississippi John Hurt zu produzieren: Fragen an Peter Case

Mit den Plimsouls gelangte Peter Case vor 20 Jahren zu bescheidenem New Wave-Ruhm. Doch schon auf seinen ersten Solo-Alben „Peter Case“ und „Blue Guitar“ interpretierte er auch Songs von Lightnin Hopkins und Mance Lipscomb.

Sein erstes Mississippi John Hurt-Album, „Today“, hielt der Wahl-Kalifornier 1968 mit 13 in einem Plattenladen in Buffalo/New York in Händen.

„Noch bevor ich die Plimsouls 1984 verließ, hatte ich den Country-Blues wiederentdeckt. Denn die Plattenfirma spendierte mir meine erste gute Akustik-Gitarre, und ich fing wieder an, John-Hurt-Songs zu spielen. Ein langer Prozess also.“ Der jetzt mit dem von Case initierten und produzierten „Avalon Blues“ einen vorläufigen Abschluss findet Auf dem Tribute-Album spielen unter anderem Ben Harper, Taj Mahal, John Hiatt und Gillian Welch Songs von Mississippi John Hurt.

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