Ist Cillian Murphy in „28 Years Later“ zu sehen?

In „28 Days Later“ spielte der Oscar-Preisträger die Hauptrolle. Beim Neustart der Film-Reihe ist er ebenfalls involviert.

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28 Tage lag der von Cillian Murphy gespielte Jim in „28 Days Later“ im Koma, bis er erwacht und erkennt: Die Welt ist nach dem Ausbruch des Rage-Virus nicht mehr wie zuvor.

Nach dem etwas unglücklichen „28 Weeks Later“ bringt Regisseur Danny Boyle nun gemeinsam mit Drehbuchautor Alex Garland eine eigene Fortsetzung, die idealerweise in eine Trilogie münden soll. Ein zweiter Film ist bereits abgedreht, startet im Januar 2026 („28 Years Later: The Bone Temple“).

Was aber ist mit Cillian Murphy? Der mit „Oppenheimer“ zum Mega-Star aufgestiegene Schauspieler gab bereits im Vorfeld zu erkennen, dass eine Wiederkehr seines Charakters unbedingt begrüßen würde. In „28 Years Later“ (seit Donnerstag, 19. Juni im Kino) ist er aber nicht zu sehen. Der Film hat andere Stars (u.a. Aaron Taylor-Johnson, Ralph Fiennes und Jodie Comer).

Ralph Fiennes in "28 Years Later"
Ralph Fiennes in „28 Years Later“

Cillian Murphy ist als Produzent bei „28 Years Later“ dabei

Außerdem spielt die Erzählung ja auch zu einer völlig anderen Zeit, eben 28 Jahre nach dem ersten Ausbruch des Rage-Virus, das Befallene zu hyperaggressiven Monstern macht. Diese sind inzwischen vom europäischen Festland und auch einigen Inseln rund um Großbritannien verdrängt worden, aber das Virus hat sich in der Quarantäne gefährlich weiterentwickelt.

Ob es Boyle/Garland wichtig war, erst einmal einen Story-Neustart ohne Murphy hinzubekommen oder ob der vielbeschäftigte Schauspieler lediglich keine Zeit für die Dreharbeiten hatte, wurde bisher nicht bekannt. Fakt ist aber, dass der Oscar-Preisträger als Produzent für „28 Years Later“ mit an Bord war. Für ihn ist die Rolle eine der wichtigsten seiner Karriere.

Inzwischen ist auch offiziell bestätigt, dass der Mime, der zum Gesicht der Zombiefilm-Erneuerung wurde, in der Fortsetzung von Nia DaCosta fest dabei ist – und das laut „NME“ „auf überraschende Weise und auf eine Art, die die Figur wachsen lässt“.

Columbia Pictures