Der Rolling Stone Wochenrückblick: Die wichtigsten News der Woche

Wieder ein tragischer Todesfall in der Songwriterwelt: Jay Reatard verstarb im Alter von 29 Jahren. Dafür melden sich jedoch Jimi Hendrix und Johnny Cash mit "neuen" Alben. Was sonst noch geschah, erfährt man hier.

Am vergangenen Mittwoch wurde Jay Reatard tot aufgefunden. Er verstarb am frühen Mittwochmorgen in seinem Haus im Memphis. Reatard, bürgerlich Jimmy Lee Lindsey Jr., war 29 Jahre alt. In seinem jungen Leben brachte er es mit diversen Bandprojekten auf 22 Full-Length-Alben und über 100 Veröffentlichungen.

Mark Oliver Everett, alleiniger Vorsteher der Eels, spricht über seine persönliche Apokalypse und das Album, das daraus entstand: „End Times“. Das Album gibt es diese Woche komplett im Stream.

Hier kann man sich M.I.A.s neuen Track „Theres Space For Ol Dat I See“ anhören. Mathangi „Maya“ Arulpragasam alias M.I.A. präsentiert den ersten Song aus ihrem kommenden Album „No Gimmicks“ – eine spacige Nummer, mit der sie ihr Klangspektrum noch einmal erweitert und erstaunlich eingängig klingt.

Gary Lightbody, Frontman der schmusigen Inselband Snow Patrol, sucht kreative Abwechslung und nimmt dieser Tage in Portland gleich zwei Alben auf – mit prominenter Unterstützung.

Wenn man schon bei den Them Crooked Vultures von einer „Allstar Band“ spricht, braucht man für die neue Plastic Ono Band einen anderen Superlativ. Für einen einmaligen Gig in New York am 16. Februar rekrutiert sie große Namen galore: Eric Clapton ist sogar auch dabei.

Nach dem Erscheinen von „Chinese Democracy“ Ende Oktober 2008 passierte wenig mit Guns N‘ Roses, von den durchwachsenen Kritiken einmal abgesehen. Nach ersten Konzerten in Asien hat Rose nun am Mittwoch den amerikanischen Kontinent erreicht. Hier gibt’s die Bildergalerie.

Das passt ja mal gar nicht zum Image der sonst so unschuldigen Kate Nash. Auf ihrem neuen, bisher unbetitelten Album, das vermutlich im April erscheint, singt sie gegen Groupies und unschuldige Möwen an.

Die Blur-Dokumentation „No Distance Left To Run“ wird bereits am 12. Februar via EMI als Doppel-DVD erscheinen, inklusive eines Mitschnitts des Hyde Park-Konzerts. Kino-Vorführungen in Deutschland gibt es in der nächsten Woche.

Die Kölner Indieband Locas In Love auf den Spuren ihrer Helden: Mit Paul Savage (Ex-Delgados) nehmen sie in Glasgow ihr neues Album auf. Für uns berichten sie exklusiv von ihrer Reise und aus den Studios des Chemikal Underground-Labels.

Es wäre Johnny Cashs 78. Geburtstag gewesen. Am 26. Februar erscheint nun definitiv der Abschluss seiner von Rick Rubin produzierten Aufnahmesessions, American Recordings: „American VI: Ain’t No Grave“.

Der Talking Head David Byrne und der Fatboy Slim Norman Cook finden sich bei „Here Lies Love“ erneut zu einem Projekt zusammen. Diesmal auf Doppelalbumlänge. Mit namhaften Musikern widmen sie sich der ehemaligen philippinischen First Lady Imelda Marcos.

Xiu Xiu wird hierzulande am 26. Februar sein neues Album „Dear God, I Hate Myself“ veröffentlichen. Vorab führt er durch sein Studio und verschenkt den Song „Gray Death“, auf dem er von einem katholischen Schulorchester begleitet wird.

Wenn man schon bei den Them Crooked Vultures von einer „Allstar Band“ spricht, braucht man für die neue Plastic Ono Band einen anderen Superlativ. Für einen einmaligen Gig in New York am 16. Februar rekrutiert sie große Namen galore.

Anfang März wird mit „Valleys of Neptune“ eine Compilation erscheinen, die rare Aufnahmen der letzten Sessions von Jimi Hendrix zusammenfasst. Das titelgebende Stück wird zudem als Single veröffentlicht werden.

Die wichtigsten News der Indie-Szene liefert der MUSIKEXPRESS, neues aus der Metal-Welt gibt es wie immer beim METAL HAMMER.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates