Die besten Bassistinnen aller Zeiten, Platz 5: Carol Kaye

Nachdem sie sich in Jazzclubs der Fünfziger die Zähne ausgebissen hatte und als Studiogitarristin für Sam Cooke auftrat, wurde Kaye zur meistaufgenommenen Bassistin aller Zeiten - mit mehr als 10.000 Titeln.

Die besten Bassistinnen aller Zeiten, Platz 5: Carol Kaye

Nachdem sie sich in Jazzclubs der Fünfziger die Zähne ausgebissen hatte und als Studiogitarristin für Sam Cooke auftrat, wurde Kaye zur meistaufgenommenen Bassistin aller Zeiten – mit mehr als 10.000 Titeln. Vom sonnigen Swing des Beach-Boys-Titels „Help Me, Rhonda“ aus dem Jahr 1965 über Richie Valens inzwischen klassisch gewordene Version von „La Bamba“ aus dem Jahr 1958 bis hin zu Frank und Nancy Sinatras romantischer Interpretation von „Somethin‘ Stupid“ aus dem Jahr 1967 – Kayes Fingerabdrücke finden sich überall in der Geschichte des modernen Pop.

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Und das schließt noch nicht einmal ihre unzähligen Film- und Fernsehshow-Soundtracks ein – sie gab den Titelsongs für alles Erdenkliche, von Batman bis Mission Impossible, ihr einzigartig grooviges Rückgrat.

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„Ich war Gitarristin und dachte: ‚Gott, das ist ja eine ganz einfache Basslinie’“, erzählte sie For Bass Players Only. „Ich dachte, der Bass könnte sich mehr bewegen und die Musik würde besser klingen. Ihre Star-Mitarbeiter stimmten offensichtlich zu. „Er sollte meinen Bass-Sound in den Mixen weit oben halten“, sagte sie 2011 über Brian Wilson. „Bei einem Song wie ‚California Girls‘ kann man manchmal kaum etwas anderes hören. Er mochte einfach meinen Sound und die Art, wie ich mich auf dem Griffbrett bewegte.“

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