Die drei ???

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Gunter Gabriel kokettiert zuweilen gern mit seiner innigen Freundschaft zu Johnny Cash. Gibt es dafür tatsächliche Belege oder Zeugen? Johnny Cashs Sohn, John Carter Cash, soll ja sogar ein Album Gabriels produziert haben.

MANFRED TILMANN

Es gibt fotografische Belege und Augenzeugen (neben Gabriel selbst, der es gern bezeugt!), die diese Verbindung belegen. Gabriel traf Cash erstmals in den 70er-Jahren in den USA und zum letzten Mal ein Jahr vor dessen Tod. Für den ROLLING STONE schilderte Gabriel einen Besuch in Hendersonville bei Familie Cash samt Tischgebet von June Carter Cash.

Bald soll es ja ein „Best of Steve Winwood“ geben. Wird es eine einfache CD oder die überfällige Box – und wird die Spencer Davis Group integriert?

STEFAN PLITSCH

Es soll eine einfache CD mit den Hits geben sowie ein Box-Set mit vier CDs. Enthalten sein werden Songs der Spencer Davis Group, von Traffic, Blind Faith und Winwood solo – aber offenbar nicht viele unveröffentlichte Stücke.

Bei der Antwort zu Frank Zappas „Sheik Yerbouti“ in der letzten Ausgabe fehlt meiner Meinung nach der Hinweis, dass es sich bei „Shake Your Bootie“ um einen Song von KC & The Sunshine Band handelt, der den Disco-Verweis Zappas noch verstärkt. Das Album hat mit Funk allerdings bis auf das Stück „Dancin‘ Fool“ nichts zu tun. Das einzig Funkige ist noch „Wild Love“, geht aber schon mehr in Jazz-Funk. Alles andere ist Rock, Ballade und ganz viel Persiflage. Einen Punk-Verweis gibt es mit „l’m So Cute“ auch noch. Es ist also in jeder Hinsicht eklektisch.

KAI STÜHRENBERG

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