Stefan Raab spricht über neue TV-Projekte – kommt jetzt das Comeback?

ProSieben, Raabs ehemaliger Haussender, führt Gespräche mit dem inzwischen in Fernsehrente gegangenen Moderator über künftige Projekte.

ProSieben hofft auf auf einen Rücktritt vom Raabschied! Seit Stefan Raab seine letzten Ausgaben von „TV Total“ und „Schlag den Raab“ präsentiert hat, ist der Entertainer nicht mehr im Fernsehen gesichtet worden. Die TV-Rente war also nicht einen Moment als Witz gedacht.

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Anders als Harald Schmidt, der nach seinem Sat1-Abschied erst einmal auf Weltreise ging und dann ein Jahr später – allerdings nicht unbedingt gestärkt – ins öffentlich-rechtliche Fernsehen zurückkehrte, will Raab wohl nicht mehr viel mit dem Medium zu tun haben. Dachte Deutschland zumindest bisher.

Oder gilt das etwa nur für Shows vor der Kamera?

Wie das „Handelsblatt“ berichtet, steht Stefan Raab im engen Kontakt mit Thomas Ebeling, dem Chef von ProSieben. Der sagte, dass der Moderator dem Sender und ihm persönlich sehr fehle und wohl auch der ganzen TV-Nation. Deshalb würden sich beide derzeit gemeinsam über neue Zukunftsprojekte austauschen. Allerdings gibt es dafür schon jetzt eine Bedingung.

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Die jungen Wilden reißen es raus

„Ich glaube nicht, dass Stefan Raab in naher Zukunft zurück vor die Kamera will“, so Ebeling. Stefan Raab hatte nicht nur erfolgreiche Fernsehformate erfunden und moderiert, sondern sie mit seiner eigenen Produktionsfirma selbst hergestellt. Möglicherweise sondiert der findige Geschäftsmann, der stets einen guten Riecher für aktuelle Trends hatte, derzeit schon den Markt.

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ProSieben scheint die raablose Zeit allerdings inzwischen verkraftet zu haben. „Uns ist es sehr gut gelungen, seine einstige Präsenz durch unseren eigenen Nachwuchs zu ersetzen“, sagte Eberling.

Sicherlich meint er damit auch den Erfolg von Joko und Klaas. Doch die beiden Moderatoren, die zuletzt für einen Aufsehen erregenden Prank bei der Verleihung der Bambis gesorgt hatten, werden bald ihre wöchentliche Late-Night-Show „Circus HalliGalli“ aufgeben.

Getty Images
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