Golden Globes 2023: alle Gewinner*innen

Hier sind alle Gewinner*innen der diesjährigen Golden-Globe-Awards.

Am 10. Januar 2023 fanden die Golden Globe Awards zum 80. Mal statt, moderiert von Comedian Jerrod Carmichael.

Das Drama „The Fabelmans“ unter der Regie von Steven Spielberg konnte zwei Trophäen einheimsen – in den Kategorien „Bester Film“ und „Beste Regie“ . Der argentinische Thriller „Argentina, 1985“ gewann in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ . Der deutsche Beitrag „Im Westen nichts Neues“ ging also leer aus.

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Der beste Originalsong

Den Preis für den besten Originalsong gewann „Naatu Naatu“ – damit setzte sich das Lied gegen die Beiträge von Rihanna, Lady Gaga und Taylor Swift durch, aber auch gegen einen Song aus „Guillermo Del Toros Pinocchio“ . „Naatu Naatu“ ist ein indisches Lied in Telugu-Sprache und entstammt dem Film „RRR“.

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Beste Filmmusik

Justin Hurwitz gewann den Preis für die beste Filmmusik für „Babylon“ . Er setzte sich damit gegen Alexandre Desplats „Pinocchio von Guillermo Del Toro“ und John Williams‘ „The Fabelmans“ durch. Hurwitz erreicht damit seinen dritten Sieg in dieser Kategorie nach „La La Land“ von 2017 und „First Man“  aus 2019. Hurwitz ist einer von nur sechs Komponisten, die in der Geschichte der Golden Globes drei oder mehr Scoring Awards gewonnen haben. Er liegt damit gleichauf mit Alan Menken und Hans Zimmer mit jeweils drei Preisen.

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Austin Butler gewann den Preis für die beste schauspielerische Leistung in einem „Kinofilm – Drama“ für seine Rolle als Elvis Presley in „Elvis“ . Das ist in den letzten fünf Jahren das vierte Mal, dass ein Schauspieler oder eine Schauspielerin für die Hauptrolle in einem Drama (und nicht in einem Musical oder einer Komödie) für die Darstellung einer Musikikone ausgezeichnet wurde. Zuvor gelang das vor vier Jahren Rami Malek für seine Rolle als Freddie Mercury in „Bohemian Rhapsody“ ; Renee Zellweger gewann vor drei Jahren für ihre Darstellung von Judy Garland in „Judy“, und Andra Day gewann vor zwei Jahren für ihre Rolle als Billie Holiday in „The United States vs. Billie Holiday“ .

Hier sind alle Gewinner aus allen Kategorien.

Kategorie Film

Bester Film, Kategorie Drama

  • gewonnen hat: The Fabelmans, Universal Pictures
  • nominiert waren auch:
    Avatar: The Way of Water (20th Century Studios),
    Elvis (Warner Bros.),
    Tár (Focus Features),
    Top Gun: Maverick (Paramount Pictures)

Bester Film, Kategorie Musical oder Comedy

  • gewonnen hat: The Banshees of Inisherin (Searchlight Pictures)
  • nominiert waren auch:
    Babylon (Paramount Pictures)
    Everything Everywhere All at Once (A24)
    Glass Onion: A Knives Out Mystery (Netflix)
    Triangle of Sadness (Neon)

Bester Regisseur, Film

  • gewonnen hat: Steven Spielberg (The Fabelmans)
  • nominiert waren auch:
    James Cameron (Avatar: The Way of Water)
    Daniel Kwan, Daniel Scheinert (Everything Everywhere All at Once)
    Baz Luhrmann (Elvis)
    Martin McDonagh (The Banshees of Inisherin)

Bestes Drehbuch, Kinofilm

  • gewonnen hat: The Banshees of Inisherin (Searchlight Pictures) — Martin McDonagh 
  • nominiert waren auch:
    Tár (Focus Features) — Todd Field
    Everything Everywhere All at Once (A24) — Daniel Kwan, Daniel Scheinert
    Women Talking (MGM/United Artists Releasing) — Sarah Polley
    The Fabelmans (Universal Pictures) — Steven Spielberg, Tony Kushne

Beste schauspielerische Leistung in einem Kinofilm, Drama

  • gewonnen hat: Austin Butler (Elvis)
  • nominiert waren auch
    Brendan Fraser (The Whale)
    Hugh Jackman (The Son)
    Bill Nighy (Living)
    Jeremy Pope (The Inspection)

Beste Leistung einer Schauspielerin in einem Kinofilm, Drama

  • gewonnen hat: Cate Blanchett (Tár)
  • nominiert waren auch
    Olivia Colman (Empire of Light)
    Viola Davis (The Woman King)
    Ana de Armas (Blonde)
    Michelle Williams (The Fabelmans)

Beste Leistung einer Schauspielerin in einem Film, Musical oder Komödie

  • gewonnen hat: Michelle Yeoh (Everything Everywhere All at Once) 
  • nominiert waren auch
    Lesley Manville (Mrs. Harris Goes to Paris)
    Margot Robbie (Babylon)
    Anya Taylor-Joy (The Menu)
    Emma Thompson (Good Luck to You, Leo Grande)

Beste schauspielerische Leistung in einem Spielfilm, Musical oder Komödie

  • Gewonnen hat: Colin Farrell (The Banshees of Inisherin)
  • nominiert waren auch
    Diego Calva (Babylon)
    Daniel Craig (Glass Onion: A Knives Out Mystery)
    Adam Driver (White Noise)
    Ralph Fiennes (The Menu)

Bester Nebendarsteller – Kinofilm

  • Gewonnen hat: Ke Huy Quan (Everything Everywhere All at Once)
  • nominiert waren auch
    Brendan Gleeson (The Banshees of Inisherin)
    Barry Keoghan (The Banshees of Inisherin)
    Brad Pitt (Babylon)
    Eddie Redmayne (The Good Nurse)

Beste Nebendarstellerin – Kinofilm

  • gewonnen hat: Angela Bassett (Black Panther: Wakanda Forever)
  • nominiert waren auch
    Kerry Condon (The Banshees of Inisherin)
    Jamie Lee Curtis (Everything Everywhere All at Once)
    Dolly De Leon (Triangle of Sadness)
    Carey Mulligan (She Said)

Bester Originalsong, Kinofilm

  • gewonnen hat: “Naatu Naatu” von RRR (Variance Films) — Chandrabose, M.M. Keeravaani
  • nominiert waren auch
    “Carolina” from Where the Crawdads Sing (Sony Pictures) — Taylor Swift
    “Ciao Papa” from Guillermo del Toro’s Pinocchio (Netflix) — Roeben Katz, Guillermo del Toro
    “Hold My Hand” from Top Gun: Maverick (Paramount Pictures) — Lady Gaga, BloodPop
    “Lift Me Up” from Black Panther: Wakanda Forever (Marvel Studios) — Tems, Ludwig Göransson, Rihanna, Ryan Coogler

Beste Originalmusik, Kinofilm

  • gewonnen hat: Babylon (Paramount Pictures) — Justin Hurwitz
  • nominiert waren auch:
    The Banshees of Inisherin (Searchlight Pictures) — Carter Burwell
    Guillermo del Toro’s Pinocchio (Netflix) — Alexandre Desplat
    Women Talking (MGM/United Artists Releasing) — Hildur Guðnadóttir
    The Fabelmans (Universal Pictures) — John Williams

Bester Film, nicht-englischsprachig

  • Gewonnen hat: Argentina, 1985 (Argentina)
  • nominiert waren auch:
    All Quiet on the Western Front (Germany)
    Close (Belgium)
    Decision to Leave (South Korea)
    RRR (India)

Bester Spielfilm, animiert

  • gewonnen hat: uillermo del Toro’s Pinocchio (Netflix)
  • nominiert waren auch:
    Inu-Oh (GKIDS)
    Marcel the Shell With Shoes On (A24)
    Puss in Boots: The Last Wish (DreamWorks Animation)
    Turning Red (Pixar)

Kategorie Fernsehen

Beste Fernsehserie, Drama

  • gewonnen hat: House of the Dragon (HBO)

Beste Fernsehserie, Musical oder Komödie

  • gewonnen hat: Abbott Elementary (ABC)

Beste schauspielerische Leistung in einer Fernsehserie, Drama

  • gewonnen hat: Kevin Costner (Yellowstone)

Beste Leistung einer Schauspielerin in einer Fernsehserie, Drama

  • gewonnen hat: Zendaya (Euphoria)

Beste Schauspielerin in einer TV-Serie, Musical oder Komödie

  • gewonnen hat: Quinta Brunson (Abbott Elementary)

Bester Hauptdarsteller in einer TV-Serie, Musical oder Komödie

  • gewonnen hat: Jeremy Allen White (Der Bär)

Bester Nebendarsteller, Fernsehen

  • gewonnen hat:  Tyler James Williams (Abbott Elementary)

Beste Nebendarstellerin, Fernsehen

  • gewonnen hat: Julia Garner (Ozark)

Beste limitierte Serie, Anthologie-Serie oder ein für das Fernsehen produzierter Spielfilm

  • gewonnen hat: Der weiße Lotus (HBO)

Beste schauspielerische Leistung in einer limitierten Serie, Anthologie-Serie oder einem Fernsehfilm

  • gewonnen hat: Evan Peters (Monster: Die Jeffrey Dahmer Story)

Beste schauspielerische Leistung in einer limitierten Serie, Anthologieserie oder einem für das Fernsehen produzierten Film

  • gewonnen hat: Amanda Seyfried (Die Aussteigerin)

Beste Leistung einer Schauspielerin in einer Nebenrolle in einer Serie, Anthologieserie oder einem Fernsehfilm

  • gewonnen hat: Jennifer Coolidge (Der weiße Lotus)

Beste Darbietung eines Schauspielers in einer Nebenrolle in einer Serie, Anthologieserie oder einem für das Fernsehen produzierten Film

  • gewonnen hat: Paul Walter Hauser (Black Bird)

Die Golden Globes wurden zum ersten Mal 1943 verliehen. Die Hollywood Foreign Press Association (HFPA) zeichnet damit die Leistungen aus Film und Fernsehen des vergangenen Jahres aus.

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