Kein Goldtopf am Ende des Regenbogens: Bei einem Auftritt von The Grateful Dead bewegte ein geheimnisvoller Regenbogen die Gemüter der Zuschauer

Zufälliges Naturspektakel oder raffiniertes Bühnen-Showelement? Als The Grateful Dead in Kalifornien ihren ‚Viola Lee Blues’ spielten, zeigte sich wie durch Gottes (oder Technikers?) Hand ein Regenbogen

Manchmal scheint einfach alles wie durch Zufall perfekt zu passen. Denn als The Grateful Dead am Samstag (27.06.15) in Kaliforniens Santa Clara die erste Show ihrer „Fare Thee Well“-Tour spielten, erschien inmitten ihres Songs ‚Viola Lee Blues’ ein Regenbogen am Horizont.

Seltsam nur, dass die Wetterbedingungen, es herrschte Sonnenschein, so gar nicht zu diesem Naturspektakel passen wollten. Sofort entspannen sich daher verschiedene Theorien zu diesem „rainbowgate“. Einige sahen darin ein göttliches Zeichen, und die weniger spirituell angehauchten Besucher betrachten das Lichtspiel ganz pragmatisch als künstlich erzeugtes Bühnen-Showelement.

Nachdem sich eine ausführliche Diskussion darum entwickelte, ob hier Natur oder Technik am Werke waren, brachte „Billboard“ schließlich Klarheit. Gestern wurde ein Interview mit dem „Fare Thee Well“-Tour-Produzenten Peter Shapiro veröffentlicht, welches alle Zweifel aus dem Weg räumte: „Es war Menschen-gemacht und der Mann, der es machte, war Jerry Garcia.“

Also soll Gott seine Hände im Spiel gehabt haben: Garcia war Frontmann der Grateful Dead – und ist seit bald 20 Jahren tot.

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