Lana Del Rey: „Jeder glaubt, ich würde mich bald umbringen!“

Lana Del Rey beklagt sich in einem Interview, dass fast jeder Mensch, den sie trifft, davon ausgeht, sie würde sich bald das Leben nehmen.

Lana Del Rey hatte vor einigen Wochen ein Interview mit dem britischen „Guardian“ geführt und zu erkennen gegeben, dass sie „am liebsten schon tot wäre“. Das Gespräch schlug vor allem im Netz hohe Wellen und hatte wohl auch unangenehme Folgen für die Sängerin.

Wie sie nun der US-Ausgabe des ROLLING STONE anvertraute, würde beinahe jeder, den sie neu kennenlerne, annehmen, dass sie sie bald umbringen könnte. Vor allem in Interviews spiele dieses Zitat eine große Rolle.

So sagte die Sadcore-Interpretin: „Ich fühle mich, als wäre ich komplett verrückt. Aber ich bin es nicht. Andere wollen nur, dass ich mich so fühle.“ Das „Ich wäre am liebsten schon tot“-Zitat war auch von Kurt Cobains Tochter, Frances Bean kritisiert worden. Ihrer Meinung nach gehöre es sich nicht, einen frühen Tod zu verherrlichen. Del Rey hatte daraufhin geantwortet, dass dies nie ihre Absicht gewesen wäre.

Darüberhinaus beklagte sich die „Born To Die“-Sängerin auch über einen Auftritt bei „Saturday Night Live“ im Jahr 2012, der ihr seitdem wie Pech anhafte: „Es war einfach nicht so gelungen, aber trotzdem authentisch. Viele Menschen, die ich kannte, waren danach unsicher, was meine Person betrifft. Sie dachten sich wohl: ‚Mit der möchte ich lieber nicht in Zusammenhang gebracht werden‘ – das war kein gutes Renommee.“

Seinerzeit erwiderte die 28-Jährige den immer lauter werdenden kritischen Stimmen: „Mir gefiel der Auftritt. Ich fand auch, dass ich gut ausgesehen und toll gesungen habe.“

>>> In der Galerie: ROLLING STONE im Juli 2014 – Titelstory: Lana Del Rey:

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates