ROLLING-STONE-PORTRÄT

Moderat: Hier kommt der neue deutsche Marmorsoul!

Die Berliner Elektro-Supergroup Moderat verbindet Club-Hedonismus und melancholische Tagträumerei. Ihr mit den Mitteln von Techno erarbeiteter Future-Pop hat die Kraft, den Mainstream aufzumischen.

Mit Moderat ist es ein bisschen wie mit The Notwist vor zehn Jahren: Plötzlich begegnet man in Hipsterkreisen von London bis Vancouver immer wieder dem Namen einer Band aus Deutschland oder findet in Plattenläden, die sonst neben Krautrockklassikern keine deutsche Musik im Repertoire haben, ihre Alben schon vorn in der Auslage. Und wie beim Indiewunder von Weilheim fragt man sich: Wann genau ist das eigentlich passiert? Und warum gerade die?

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Wirklich erklären können es sich die Berliner ja selbst nicht. Als das Trio, ein Zusammenschluss aus den Elektro­projekten Mode­selektor und Apparat, Anfang Januar das dritte Album, „III“, und eine Tour ankündigte, waren die Konzerte in London, Amsterdam, Brüssel, Mailand und Montreal innerhalb weniger Stunden ausverkauft, einige sogar in wenigen Minuten. „Die Leute müssen vor der Uhr gesessen und um Punkt 12 auf „BUY“ gedrückt haben. Das war schon überraschend.“

Gib dem Affen Zucker

Wir treffen Moderat in den Räumen von Monkeytown, dem Label, das Modeselektor 2009 für den befreundeten Produzenten Siri­usmo gründeten. Das Gebäude liegt in einem Hinterhof in Berlin-Mitte, gleich neben dem berüchtigten KitKatClub, dessen Fetischpartys längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind, weil man dort zu Techno feiern, aber auch offen Sex haben kann. Die ganze Gegend verströmt den Atem Berliner Club- und Untergrundkultur, zwischen den abgesackten Mietskasernen und den mit Graffiti übersäten Brandmauern wirkt der Zugang zu Monkeytown jedoch aufgeräumt, geradezu sauber.

Drei schwere Türen muss man überwinden, um in die Label­räume zu gelangen, in denen einem als Erstes die professionelle Büroatmosphäre auffällt. Telefone klingeln, ein Kaffeevollautomat dampft im Dauerbetrieb, während nicht mehr ganz so junge Städter mit Ordnern von einem Raum in den nächsten laufen. In einem Konferenzzimmer am Ende des Gangs fläzen sich Gernot Bronsert, Sebastian Szary und Sascha Ring auf Stühlen, die eigentlich nicht fürs Fläzen gemacht sind. Gerade hatten sie hier ein Meeting mit dem Mitarbeiterstab, es ging um Proben und Zeitpläne, was vor allem einen von ihnen Nerven gekostet zu haben scheint.

Moderat live im Velodrom Berlin (Photo by Stefan Hoederath/Redferns)
Moderat live im Velodrom Berlin (Photo by Stefan Hoederath/Redferns)

Ein ungleiches Team

„Da wird dir als Normalsterblicher echt schlecht“, sagt Gernot Bronsert, während er ungeduldig hin- und herrutscht. Auch mit Ende 30 und etwas mehr Körperumfang blitzt bei ihm noch immer das hyperaktive Rave-Kid durch, weswegen ihn wohl auch alle nur mit Vornamen anreden. Seinen Mode­selektor-Kollegen dagegen kennt man nur als Szary. In sich ruhend sitzt er vor der liebevoll drapierten Verpflegung, mehreren Schalen Obst und einem Teller mit Aufschnitt, und wirkt wie jemand, der in einer deutschen Komödie sofort für die Rolle des ausländischen Automechanikers besetzt würde. Bartstoppeln wachsen ihm direkt aus dem Kragen eines schwarzen Arbeiter­overalls und verdichten sich weiter oben in einem jener Gesichter, die mit wenig Mimik sehr viel Komik ausstrahlen können.

Sascha Ring alias Apparat bildet schon rein optisch einen Gegenpol zu den beiden kumpeligen Mode­selektor-Produzenten, ein feingliedriger Schlaks, auf dessen Denkerstirn eine Vogelnestfrisur sitzt. Wie ein vorwitziger Schüler kippelt er mit dem Stuhl nach hinten und schmunzelt mit einem Mund, der von Natur aus eine Schnute zu ziehen scheint: „Nach diesem Meeting kann dieses Interview nur noch positiv ablaufen, egal was du sagst oder fragst.“ Dabei sind Interviews für Moderat sowieso eine seltene Gelegenheit, einander mal wieder ohne Druck zu begegnen. Im Studio wäre ihre Freundschaft zuletzt beinahe in die Brüche gegangen.

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Die Techno-Kids von einst sind zusammen erwachsen geworden. 2003 lernten sie sich über nerdige Technikgespräche bei einem Nachwuchsfestival in Berlin kennen und verkabelten bald darauf erstmals ihr Equipment. „Laptop-Livesets waren der heiße Scheiß“, erinnert sich Ring, der seine Musikprogramme damals noch mit Softwarebausteinen selbst zusammenpuzzelte. „Das Internet war noch einigermaßen neu. Und elek­tronische Musik wurde schnell zu einem globalen Phänomen, weil man als Elektro-Performer ohne viel Gepäck sofort überallhin reisen konnte.“

Die englischen Begriffe, die die drei immer wieder in ihren Berliner Dia­lekt streuen, wirken denn auch nie wie eine vom DJ-Jetset abgeguckte Pose, sondern wie der Ausdruck eines unbeabsichtigten Weltbürgertums, in das die Jungs aus der Provinz einfach hineinwuchsen. Von Mexiko bis Bagdad, von Japan bis Missouri bespielten sie mit Moderat, als DJs oder unter der Flagge ihrer Eigenprojekte kleine Clubs und brachten mit Tracktiteln, die einer Siemens-Betriebsanleitung entsprungen scheinen („Multifunktionsebene“), oder kulturreferenzieller Selbstironie („German Clap“) eine neue deutsche Coolness mit.

Rave-Partys in alten Kohlenmühlen

Ihr Erfolg in Ländern wie England, Italien und Frankreich hängt dabei sicher auch mit dem Berliner Technomythos zusammen, den Legenden von ekstatischen Partys in Abbruchhäusern und dem Do-it-yourself-Spirit, den vor allem Mode­se­lektor wie kaum eine andere Gruppe aus dem Berliner Club-umfeld bis heute verkörpert. Szary organisierte bereits als Jugendlicher in der brandenburgischen Provinz Rave-Partys in alten Kohlenmühlen und Kartoffelsilos, deren regelmäßiger Gast Gernot war.

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Mitte der Neunziger angelte sich der gelernte Maurer dann einen Job in einem Köpenicker Jugendclub, wo er in einem Studioverhau Nachwuchsrappern beim Aufnehmen half. Gernot, der etwas planlos eine Ausbildung zum Erzieher angefangen hatte, machte dort sein Jahrespraktikum. Wenn alle gegangen waren, arbeiteten die beiden bis zum Morgengrauen an eigenen Stücken, die bald auf Ellen Alliens Label, BPitch Control, erschienen und von Radioheads Thom Yorke in einer VIVA-Sendung mit den Worten „There is this guy called Modeselektor – his stuff is the shit“ über Nacht einen Bekanntheitsschub erfuhren.

„There is this guy called Modeselektor – his stuff is the shit – Thom Yorke

Sascha ring wuchs in Quedlinburg im Harz auf, wo er nach der Wende ebenfalls mit Techno sozialisiert wurde, mit Freunden Raves veranstaltete oder bei qualmender Bong zu Boards-Of-Canada-Platten wegdriftete. Wegen allgemeiner Per­spektivlosigkeit zog er mit 19 nach Berlin und begann eine Grafikerlehre, die jedoch keine Früchte tragen musste, da sich mit Shitkatapult bald ein Label für seine vertrackte Elektronika fand.

Heute passen seine Kompositionen kaum noch zum technoiden Künstlernamen, sondern füllen mit ihren elegischen Streichern und den Beats regnenden Hallwolken eine Lücke zwischen Aphex Twin, Sigur Rós und Radiohead. Eine Art „Thom-Yorke-Moment“ hatte Ring übrigens auch: 2006 outete sich ausgerechnet Gianna Nannini als Apparat-Fan und bat um einen Remix. Angeblich planten das italienische Reibeisen und der Elektro-Frickler sogar eine Rockoper, von deren Idee aber nur seltsame YouTube-Videos gemeinsamer Auftritte übrig blieben.

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Obwohl das Trio schon länger unter dem Namen Moderat zusam­menarbeitete, erschien ihr erstes richtiges Album erst 2009 und war zunächst auch nur als Spielwiese gedacht, um „aus unseren jeweiligen Schubladen rauszukommen“, wie Ring erklärt. Erst auf dem Nachfolger, „II“, wurden Moderat zu einer Band mit eigenständiger Klang­ästhetik und Ring, der sich lange dagegen gesträubt hatte und auf dem Vorgänger nur auf zwei von 13 Stücken zu hören war, zum alleinigen Sänger. „In der Zusammenarbeit kommen Sachen zustande, die wir allein nicht hinbekommen“, sagt der 37-Jährige, der auch schon bei John Peel zu Gast war und zuletzt viel Musik fürs Theater komponiert hat.

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Die Rampensäue von Modeselektor, die bei ihren Live-Auftritten auch mal Kissenschlachten veranstalten oder zu Strobo-Dauerfeuer in die Menge hechten, mussten bei Moderat die Kunst der Zurückhaltung lernen und dass man zugunsten der Gesamtstimmung auch mal auf einen Monsterbreak verzichten muss. Funktionale Musik für die Tanzfläche ist Moderats Output ohnehin nicht mehr, eher ein mit den Mitteln von Techno erarbeiteter futuristischer Pop-Entwurf. Man könnte es auch Marmorsoul nennen, so schwer, dunkel und irisierend bauen sich die Klanglandschaften vor einem auf, zu denen Ring dann mit unterkühlter Stimme schmachtet. Ihm ist es schließlich auch zu verdanken, dass die teils sehr fremdartigen Geräusche des musikalischen Fundaments auch in einem radiotauglichen Kontext noch funktionieren.

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Viele Tracks auf „III“ entstanden durch gesampelte Stimmen, die zerhackt und verfremdet wurden, was in „Running“ klingt, als hätte man einer Roboterarmee gregorianische Chöre als Schlachtgesang einprogrammiert. Auch wenn die Rhythmen noch verschachtelter wirken, könnte man zu den meisten Stücken nach wie vor auch tanzen. Tatsächlich eignen sie sich aber am besten für Nachtfahrten und andere meditative Geschwindigkeits­erfahrungen, etwa wenn man mit dem Gesicht an der Scheibe dem Wettlauf von Strommastkabeln bis in die schiere Unendlichkeit folgt. Es ist Musik für vorbeiziehende U‑Bahn-Schächte, für Glasfassaden und Stahlträger, für Einflugschneisen, Regenschleier und Nebel, der aus Gullys kriecht.

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Als wollten sie der melancholischen, mysteriösen Aura irgendwie entgegenwirken, betonen die drei immer wieder, dass die Sachen eben so passiert seien, ohne Konzept oder Hintergedanken. „Wir sind nicht so gut im Reflek­tieren“, sagt Gernot und lacht. „Es soll fett klingen, und wir versuchen uns weiterzuentwickeln. Ein neuer Break. Ein neuer Sound. Sonst langweilen wir uns.“ Durch die vielen Gesangsspuren haben Moderat zwangsläufig auch mehr Inhalt hinzugewonnen.

„The Fool“, das zarteste Stück des Albums, kreist um poetisch-süßliche Bilder von Lavendelduft und Ruhe. „Eigentlich war der Text länger und vielschichtiger“, sagt Ring, der etwas verschämt wirkt, wenn er in Gegenwart der anderen über seine Texte sprechen soll. Gernot grätscht dazwischen: „Das war letztendlich ein Schnipsel von Vocals, der auf der Festplatte rumlag und einfach gut in so ’ne Skizze von mir reingepasst hat“.

Ein aufwendiges Handwerk trifft auf Understatement

Es fügt sich ins proletarische Selbstbild des Modeselektor-Anteils, dass sich hinter ihren Produktionen ganz offensichtlich ein aufwendiges Handwerk aus Filtersynthese und Wellenmodulation verbirgt, um das sie aber keinen großen Rummel machen wollen. (Nicht umsonst ist der Arbeiter­overall Teil ihrer Band-Ikonografie.) Sascha Ring, der noch am offensten einen gewissen Kunstwillen kommuniziert, musste den runtergedampften Text von „The Fool“ noch einmal überarbeiten, damit er auch so irgendwie Sinn ergibt. „Es war schwierig“, bemerkt er, ohne verärgert zu klingen, aber auch so unbeteiligt, dass man merkt, dass er wohl öfter Ideen loslassen musste, die ihm etwas bedeuteten.

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„Sascha ist ein spleeniger Typ. Er findet schnell Sachen unbegründet scheiße und ist manchmal sehr radikal mit sich selbst. Und vor diesem Spleen müssen wir uns nach wie vor schützen“, stichelt Gernot halb im Scherz. Tatsächlich artete ihre Zusam­menarbeit oft in kleinteilige Qual aus, bei der mehr diskutiert als komponiert wurde. Ab einem gewissen Punkt durfte keiner mehr allein das Studio betreten, aus Angst, er könnte etwas in Eigenregie verändern. Hinzu kam ein Problem, an dem bereits ihr letztes Album fast scheiterte: ihre so unterschiedlichen Lebensweisen.

„Jedes Wochen­ende zweimal können wir das nicht mehr machen.“

„Wenn du Familie hast, DJ bist und auch noch in einer Band unterwegs, wird es echt kompliziert“, sagt Gernot. Er und Szary leben außerhalb von Berlin, beide haben Kinder im Grundschulalter. Ring lebt ohne Familie in Berlin-Mitte und arbeitet vor allem nachts. „Das wird wohl auch nicht mehr einfacher“, seufzt er. Fühlen sie sich da überhaupt noch danach, regelmäßig von Berufs wegen ins Nachtleben aufzubrechen? Sie machen das ja immerhin schon über 15 Jahre. „Wenn man auf Tour ist, geht der Wahnsinn in Ordnung“, sagt Gernot. „Jedes Wochen­ende zweimal können wir das aber nicht mehr machen.“

Sebastian Szary, Gernot Bronsert und Sascha Ring sind Moderat (Photo by Frank Hoensch/Redferns via Getty Images)
Moderat live (Photo by Frank Hoensch/Redferns via Getty Images)

Deshalb sind sie auch so froh über den Erfolg ihres „Erwachsenenprojekts“ Moderat. „Bei Modeselektor altert die Crowd nicht richtig mit. Wir werden älter, die bleiben jung. Bei Moderat kommen auch Leute, die uns schon Jahre kennen und das als Benefit begreifen, wenn sie sich samstagabends um zehn ein Konzert ansehen können.“ Mittler­weile zieht ihr einstiges Neben­projekt auch in Deutschland weitere Kreise, als es Modeselektor oder Apparat allein je konnten. Zu ihren Konzerten kommen immer mehr Menschen, die niemals Nächte in Clubs durchgetanzt haben, vielleicht von Kraftwerks Vermächtnis wissen, aber nichts über Moderats Haupteinflüsse, die Detroiter Technopioniere von Underground Resistance oder Frankie Knuckles wegweisende Warehouse-Partys im Chicago der späten Siebziger.

Endlich Zuhause angekommen

Über die Hälfte ihrer kommenden Deutschlandtermine mussten wegen der enormen Nachfrage bereits in weitläufigere Hallen verlegt werden. Im Juni spielen Moderat das größte Einzelkonzert ihrer Karriere im Velodrom, einer der größten Veranstaltungshallen Berlins. „Es ist schön zu sehen, dass man jetzt auch mal zu Hause angekommen ist“, sagt Ring. Gernot ergänzt: „Jetzt haben wir hier endlich denselben Impact, wie wir ihn vorher nur in Benelux oder England hatten.“

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Einen Widerspruch zum Geist des Underground sehen sie darin nicht. Im Gegenteil, solange sie die Musik spielen dürfen, auf die sie Lust haben, kann das Ganze gar nicht groß genug werden. Und überhaupt: „Was heißt denn ‚zu groß‘? Wie soll denn das gehen? Ist doch geil!“ Der Gedanke gefällt ihnen so gut, dass sie sich mehrere Minuten mit Vorstellungen überschlagen, wie ein nicht mehr ganz so moderater Ruhm aussehen könnte:

„Ey, wer ist denn die Alte da neben Moderat?“
„Ey, dit is Beyonze, Mann!“
„Uuh. Sieht ja krass aus!“

„Es stimmt nämlich nicht, was einem die Eltern immer erzählt haben“, sagt Ring, nachdem sich alle wieder etwas beruhigt haben. „Man kann doch alles haben.“ Ein perfekter Schlusssatz – wäre da nicht Gernot, der dann doch das letzte Wort für sich reklamiert: „Jetzt haben wir auch langsam dein Kindheitstrauma gelöst“, sagt er trocken.

Stefan Hoederath Redferns
Frank Hoensch Redferns via Getty Images
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