Prince of Persia – The two Thrones

Der finale Teil der Prince Of Persia-Trilogie macht erstmal ein großes Manko des Vorgängers wett: keine unpassende Doom-Gitarren-Musik mehr. Danke. UbiSoft. Und auch sonst macht das Spiel eigentlich alles richtig. Durchdachtes Level-Design mit fordernden Sprungpassagen und zahlreichen cleveren Fallen trifft locker von der Hand gehende Action-Metzeleien. Und die Grafik sieht brillant aus, holt noch mal alles aus den Konsolen heraus. Als Neuerung gibt es nun auch Wagenrennen a la Ben Hur mit kräftigen Rempeleien – sozusagen „Burnout“ im alten Persien. Und die gespaltene Persönlichkeit des Prinzen. An manchen Stellen verwandelt sich der Prinz nämlich in sein dunkles Alter Ego – und das spielt sich recht anders als „der gute Prinz“, bringt somit zusätzliche Abwechslung ins Gameplay. So macht es gleich doppelt Spaß, den Prinzen auf der Suche nach seiner Geliebten durchs antike Babylon zu steuern. Ein rundum gelungenes Action-Jump’n’Run-Adventure.

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