Charles Lloyd Quartet – Love-In :: Vinyl von Wolfgang Doebeling

1966 live aufgenommen im Fillmore West. Kurz nachdem die berühmte Rhythmus-Achse Ron Carter/Tony Williams seine Band verlassen hatte, um wieder mit Miles Davis zu spielen, führt Tenor-Saxofonist Charles Lloyd sein Post-Bop-Quartett durch sieben launige Stücke, oft nicht mehr als Progressionen, stellenweise Pop-infiziert. Keith Jarretts Piano ist omnipräsent, Lloyd wechselt, etwa auf dem kapriziösen „Temple Bells“, zur Flöte. Wie auch auf der allzu sittsamen, um nicht zu sagen faden Version der Beatles-Schnulze „Here, There And Every where“. (4Men With Beards)

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