global village

Sahraoui

Un Homme Libre (exil/indigo) Gegen das klebrige Klischee vom Rai in der Tube setzt Sahraoui with a little helpfrom Norbert Habib und Mohammed Maghni erfrischende gesangliche und musikalische Akzente. Schon der Opener ,Je suis naif überrascht mit prickelnden Latin-Grooves, auch Flamenco-Klänge fugen sich bestens in den entspannt tanzbaren Fluss dieses Sommer-Albums ein. 4,0

Susheela Raman

Salt Rain (NARADA WO RLD/ V I RGI N) Aus den Reihen der Asian Breakbeat-TruppeJoi schreitet die Sängerin mit einem betörenden Debüt heraus. Für die Coolness ihrer Stimme, zugleich indisch wie westlich gefärbt, spinnt ein kongeniales Ensemble an Percussion, Bass, Cello, Harfe und Klarinette den imaginären Faden vom Balkan über arabische Töne bis nach Indien. Eine spielerische Neudefinition des alten „East meets West“-Klischees.4,5

Burhan Ocal/Jamaladeen Tacuba

Groove A a Turca [»ICH! & DAY/ INDIGO) Percussion-Derwisch öcal thront sonst inmitten seines Istanbul Oriental Ensembles, doch immer wieder vergnügt er sich auch auf jazzigem Terrain. Dort hat er jetzt mit Funkmaster Tacuma den Vogel abgeschossen: dynamische, schweißtreibende Grooves, in denen folkloristische Klarinette mit durchgedrehter Trompete um die Wette pustet Zu alledem ein Prominenz-Ensemble der Vokalgewalt von Rapper Miles Griffith bis zu Natacha Atlas.4,0

SoKalmery

Bendera (Pygmalion/indigoi Der einstige Gitarrist von Papa Wemba singt in Suaheli und Englisch von einem Afrika, das nicht nur als Kulisse für Partymusik herhält Verpackt sind seine spirituellen und emanzipatorischen Botschaften in schlüssige, akustikbetonte Songs, die gerade durch wenige Zutaten (Chorgesang, Percussion und im Zentrum die Sechssaitige) einen Unplugged-Charme versprühen. 4,0

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