HiP HOP :: VON OLIVER HÜTTMANN MC Rene Scheiß auf Euren HipHop ibhgi

Am lautesten tönt, wer noch nichts erreicht hat, und MC Rene bollert verbal und mit Bässen besonders heftig gegen „Whack und Kommerz“ und „Namenlose MC’s“. Am Scheideweg stehe er mit diesem Album, meint der Rapper, der nicht mehr ganz namenlos ist, aber ziellos durch Klassik-Töne, Dance-Beats und Balladen stolpert. 2,5

NateDogg

Music & Me (EASTWEST) Die ersten beiden Stücke und den Titelsong bestreitet der Kaüfbrnier noch alleine, aber dann verlässt er sich lieber auf die Beihilfe von Lil‘ Mo, Xzibit, Pharoahe Mönch, Dr. Dtejermaine Dupri, Snoop Dogg, Ludacris, Fabolous und die Eastsidaz. Smarter bis schlapper R&B und G-Funk, der den US-Rap mal wieder nicht voran bringt. 2,5

So Solid Crew They Don t Know (s o N y / E P i c >

Mehr als 20 Mitglieder soll das britische Kollektiv zählen, dass schon fälschlich mit dem Wu-Tang Clan verglichen worden ist und einige Brit-Awards einheimste. Über Two-Step-Rhythmen und UK-Garage-Beats legen sie Pop-Melodien, Rap, HipHop-Bässe, R&B-Gesang und elektronisches Gewitter. Reicht für ‚ einen Disco-Abend. 2,5

FatJoe Jealous Ones Still Envy (EASTwest)

Der schwergewichtige Kumpel des verstorbenen Big Pun trägt derzeit recht einsam die Flagge des Hispano-HipHop weiter. Meist rappt er zu trockenen Hardcore-Tracks, bei „We Thuggin'“ mit R. Kelly oder „What’s Luv?“ mit Ashanti und Ja-Rule ist der Sound verspielter und tropisch angehaucht. Kein originelles Statement 2,5 DieLR Opus Magnum (deck a) Strikt independent positioniert sich das Braunschweiger Quartett gegen die Mainstream-Ecke von Cappuccino und der Jazzkantine. Entsprechend reduziert und rein sind die Songs, in denen das Wort dominiert, die fragmentarischen Bässe und Beats geschickt atmosphärisch verknüpft sind mit knappen, schönen Loops und Scratehes. 3,0

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