Kelly Willis – Translated From Love

Sämtliche Register zieht die noch immer äußerst ansehnliche Kelly Willis nach jahrelanger Babypause, gemeinsam mit Chuck Prophet, der als Musiker wie gewöhnlich brilliert und auch als Produzent vieles richtig macht: Pop und Country, Torch und Rock’n’Roll. Das Singen habe ihr gefehlt, sagt Kelly, und nimmt sich dieser Songs an, als hätte sie einiges aufzuholen. An ihr liegt es zuletzt, wenn ein Track nicht ganz zu überzeugen vermag, wie etwa Adam Greens „Teddy Boys“, dessen Rockabilly-Beat mit käsigen Synth-Sounds in den 80er Jahren versenkt wird.

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