King Ping Sierk Radzei, Bela B :: Regie: Claude Giffel
Clemens Frowein (Sierk Radzei) ist ein in Unehren entlassener Polizist, der sich nun um die Königspinguine im Zoo kümmert und daher nur noch „King Ping“ genannt wird. Als er einen ehemaligen Kollegen trifft und ihn dann einen Tag später tot unter einer Treppe wiederfindet, wird er erneut zum Ermittler. So simpel wie das klingt, ist es aber nicht, denn er befindet sich ja nicht irgendwo, sondern in Wuppertal, der Stadt mit der gerüchteweise größten Freakdichte im Pott. Diese schwarze deutsche Indie-Komödie wurde komplett durch Crowdfunding finanziert. Christoph Maria Herbst und Bela B. (als Bardame) spielten für Kleinstgagen, Regisseur Claude Giffel ist reich an visuellen Ideen, nur das Geld für gute Gags scheint irgendwann ausgegangen zu sein. Trotzdem charmant.(Rex) MB