Langston Hughes – Simpel spricht sich aus

Der schwarze Bürgerrechtler und Jazz-Lyriker protokolliert in diesem Feuilleton-Roman nächtliche Kneipengespräche mit einem durchschnittlichen Harlemer Suffproleten. „Simpel“ macht sich so seine Gedanken über die immer noch unzureichende Emanzipation der Schwarzen, alltägliche Diskriminierung und seine Frauen. Er redet sich um Kopf und Kragen. Aber in seinen Schimpftiraden spiegelt sich nicht nur die Ghettowelt der Nachkriegszeit, sie offenbaren auch einen originären Witz, der von tiefer Weisheit oft nicht zu unterscheiden ist. (19,90 Euro)

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