Licht meiner Augen :: Start 23. 12.

Man muss nicht von einem fernen Planeten kommen, um sich heute auf der Erde wie ein Alien zu fühlen. Antonio (Luigi Lo Casio) ist ein schmächtiger, scheuer Einzelgänger. Er arbeitet in Rom als Chauffeur für einen exklusiven Fahrdienst, schweigt am Mittagstisch, während die Kollegen über Frauen schwatzen, und liest Science-Fiction-Romane. Eines nachts begegnet er der neunjährigen Lisa (Barbara Valente) und verliebt sich in ihre alleinerziehende Mutter Maria (Sandra Ceccarelli). Still kreist er wie ein Satellit um die abweisende Besitzerin eines kleinen Ladens für Tiefkühlkost, hilft ihr geduldig im Haushalt und zahlt sogar heimlich ihre Schulden bei dem Wucherer Saverio (Silvio Orlando) ab, indem er ihm seine Dienste anbietet Doch statt Maria damit näher zu kommen, verliert Antonio sich im Gangstermilieu und schließlich seinen Job. Kühl und langsam hat Piccionis seine Romanze inszeniert, als schwebe man im Weltall. Aber Antonio strahlt eine Wärme und unerschütterliche Hoffnung aus, Maria vermittelt eine erschütternde Verzweiflung, dass es einem das Herz zerreißt Ein bitterschönes Gedicht über unmögliche Liebe.

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