RAINRAVENS: Ochsentour mit Steel Guitar

Lüdenscheid, Worpswede, Atzweiler, Tittmoning – Namen von typischen Orten, durch die sich deutsche Newcomer-Bands hochtouren müssen, um irgendwann mal vielleicht in Hamburg, Köln und München spielen zu können. In den Staaten ist das nicht anders, nur die Namen klingen besser: Kansas City, Austin, Dallas, Houston, Nashville. Allesamt erste Karriere-Stationen der texanischen Countryrock-Formation Rainravens.

Wie viele Musiker vor ihnen träumten auch Andy van Dyke und Dave Ducharme-Jones, beide Überbleibsel der Gruppe Drop The Gun, im Sommer 1994 von einer neuen Band, von ausgedehnten Tourneen und Plattenerfolgen. Ein Jahr später hatten sie zumindest eine Band zusammen und Songs für die erste Platte aufgenommen. Sie starteten eine mehr als einjährge Ochsentour durch amerikanische Provinz-Clubs. Mit doppeltem Erfolg: sie gewannen immer mehr Fans vom Lande für ihren beschwingten Steelgitarren-Rock, machten zugleich jedoch auch das Independent-Label Dejadisc auf sich aufmerksam. Nach ihrem Debüt-Album „Rainravens“ komponierten sie unterwegs auf ihrer Tournee die neuen Songs fürs aktuelle Album „Diamond Blur“, das sie im November auch bei uns in Europa live vorstellen wollen.

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