Serie der Woche: „Fubar“

Mit Arnold Schwarzenegger, Monica Barbaro, Gabriel Luna

Geht der Zweikampf von Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger, die sich in den 80er- und 90er-Jahren darum stritten, wer der größte Actionheld aller Zeiten ist, jetzt in die nächste Runde? Kaum hat Stallone in der Mafiaserie „Tulsa King“ seine erste Serienhauptrolle überhaupt übernommen, macht ihm das Schwarzenegger in der Actionserie „Fubar“ nach. Er gefällt sich wieder in der Rolle des knallharten Typen, spielt einen CIA-Agenten, dessen Pläne, in den Ruhestand zu gehen, dadurch durchkreuzt werden, dass er mitten im Einsatz erfährt, dass auch seine Tochter eine Agentin ist.

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Was dann folgt, ist eine Art Buddy-Action-Comedy-Serie, in der sich Vater und Tochter ständig beweisen müssen, wer tougher ist. Das ist manchmal witzig, manchmal spannend, oft aber auch zynisch, brutal und ziemlich reaktionär. Im vergangenen Jahrhundert kam man mit so was vielleicht noch durch, im Jahr 2023 wirkt die martialische Selbstgerechtigkeit der Protagonisten jedoch arg aus der Zeit gefallen. „Fubar“ ist ein Akronym für „fucked up beyond all recognition“ – und ganz sicher ist man sich nicht, ob das ein selbstironischer Kommentar auf die Serie selbst sein könnte. Diese Runde geht jedenfalls an Sylvester Stallone. (Netflix)

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