Stewart Copeland – The Rhythmatist

Von allen Klassikern, die in den 80er Jahren eine Brücke zwischen Pop und der frühen Weltmusik geschlagen haben, ist dieses Werk vielleicht das am wenigsten bekannte. Das remasterte und mit Dub-Bonustrack versehene Werk des global enthusiasmierten Police-Schlagzeugers von 1985 klingt heute gerade wegen seines Anachronismus spannend: Sounds der Pygmäen und der Masai sowie Glanzauftritte des kongolesischen Sängers Ray Lema feiern mit Keyboards, die nach Plastik klingen und staksigen Achtziger-E-Drums an der Grenzmarke zwischen Worldbeat und Konzept-Pop den damals noch naiven Aufbruch in einen afropäischen Optimismus.

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