Ruder rumreißen: Stefan Raab tritt nun doch bald wieder gegen Promis an
„Du gewinnst hier nicht die Million“ wird umgestaltet und so empfängt Stefan Raab namhaftere Gäste.
Letztes Jahr überraschte Moderator Stefan Raab mit einem aufsehenerregend inszenierten Comeback ins Fernsehen. Da „Du gewinnst hier nicht die Million“ aber wenig Anklang fand, wird das Format nun umgestaltet.
Diese Promis spielen bei „Du gewinnst hier nicht die Million“
Bislang trat Stefan Raab in der Show gegen Zuschauer:innen an. Diese werden nun ausgetauscht: Bei den neuen Gästen handelt es sich um „insgesamt neun hochmotivierte Stars“. Der Sender RTL bewirbt die zwei geplanten Special-Folgen mit: „Jetzt greifen die Promis nach Raabs Million!“ Die Ausstrahlungen stehen für den 9. und 16. April an, also die Mittwoche der kommenden zwei Wochen, jeweils um 20:15 Uhr.
Die Gäste stehen bereits fest: Beim ersten Termin sind Musiker und Sportentertainer Joey Kelly, Handballer Mimi Kraus, Model und Schauspielerin Larissa Marolt, Ex-„Bachelor“ Paul Janke und Sänger Luca Hänni dabei. Die Spielleitung übernimmt dann Stefan Raabs Co-Kapitän Elton. Raab selbst ist in der zweiten Sendung wieder dabei und tritt gegen Schauspieler und Musiker Tom Beck, Artist René Casselly, Schauspieler Timur Ülker und American-Football-Spieler Björn Werner an, während Jan Köppen moderiert. Das Spielprinzip soll laut RTL bestehen bleiben, wenn auch von Beginn an um das Preisgeld in Höhe von einer Million Euro gespielt werden soll. Raabs Stand-up-Auftritte würden gestrichen.
Stefan Raabs Sendetief
In den regulären Sendungen gelang bisher keinem:keiner der Kandidat:innen, Raab zu besiegen. Vielleicht läuft dies mit prominenten Gästen anders. Mindestens aber erhofft sich RTL wohl, dass die namhafte Besetzung das Format aus einem Quoten-Tief holt. Sowohl auf der eigenen Streamingplattform als auch im linearen Fernsehen verzeichnete „Du gewinnst hier nicht die Million“ zuletzt weniger Aufrufe. In der vergangenen Woche fiel die Show zum ersten Mal in den einstelligen Marktanteil. Grund dafür könnte sein, dass die Sendung zu Beginn einmal mit bekannten Gästen lockte, darunter die damaligen Spitzenkandidaten Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) und Christian Lindner (FDP), irgendwann jedoch auf normale Bürger:innen umsattelte. Zudem geriet Stefan Raab im Rahmen des ESC-Vorentscheids in die Kritik.