Salafisten-Prediger hat Bushidos Mutter beerdigt

Der mit unflätigem Gequassel in der Talkshow von Günther Jauch aufgefallene Imam Abdul Adhim Kamouss hat die an einem Krebsleiden verstorbene Mutter von Bushido beerdigt.

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Nein, dies ist kein schlechter Mutter-Witz aus dem Munde irgendeines Möchtegern-HipHoppers: Der Salafisten-Prediger Abdul Adhim Kamouss, einem größeren Publikum bekannt geworden durch seinen aberwitzigen Auftritt in der Talkshow von Günther Jauch, hat die Mutter von Bushido beerdigt.

Wie Bushido in einem Interview mit HipHop.de erzählte, hat der von Behörden beobachtete Imam sowohl beim Tragen des Sarges geholfen als auch für die Trauernden eine Rede gehalten. Bushido: „Dieser Kollege hat auf der Beerdigung meiner Mutter (…) den Sarg begleitet und auch für die Anwesenden gesprochen. Was ich sehr cool fand, (…) dass er das, was er auf Arabisch gepredigt hat, auch noch mal ins Deutsche übersetzt hat.“

Der Rapper fügte noch hinzu, dass die Rede den Zuhörern gut gefallen habe: „Jeder ist rausgegangen und meinte so, krass ey, das war ’ne richtig schöne Predigt.“ Bushidos Mutter Luise Maria Engelwar im April 2013 an den Folgen eines Brustkrebsleidens gestorben.

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