Simon Reynolds

1963 geboren in London, arbeitete der Musikjournalist Reynolds als Redakteur des „Spin“-Magazins, schrieb u.a. auch für den amerikanischen ROLLING STONE, den britischen „Observer“, die „New York Times“ und „Village Voice“ und lebt zur Zeit als freier Publizist in New York. Neben seiner kürzlich erschienenen, umfangreichen (580 Seiten, 126 Interviews) Post-Punk-Studie „Rip It Up And Start Again“ (Faber and Faber, ca. 28,50 Euro) verfaßte er mit „Energie Flash: Journey Through Rave Music And Dance Culture“ (Picador. ca. 21,90 Euro) und „Generation Ecstasy: Into The World Of Techno And Rave Culture“ (Routledge. ca 30 Euro) zwei äußerst lesenswerte Bücher über die Dance- und Techno-Kultur, in denen postkoloniale Identität und hybride Sounds britischer Musik ebenfalls ein wichtiges Thema ist. 1995 erschien mit „The Sex Revolts: Gender, Rebellion, and Rock“ (Harvard University Press, ca 30 Euro) außerdem eine detaillierte Abhandlung über Geschlechterrollen und -bilder in der Rockmusik von den Rolling Stones bis hin zu Courtney Love.

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