Tod von Ozzy: Kelly Osbourne bricht Schweigen

Kelly hatte zwei Tage vor seinem Tod noch ein süßes Video von Ozzy in guter Stimmung geteilt

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Kelly Osbourne trauert um ihren Vater und Rock-Legende Ozzy. Am Donnerstag meldete sich die Musikerin und Tochter des Black-Sabbath-Frontmanns erstmals wieder in den sozialen Medien. Mit der Eröffnungszeile von „Changes“.

„Ich fühle mich unglücklich“, schrieb sie. „Ich bin so traurig. Habe den besten Freund verloren, den ich je hatte.“

Der neue Beitrag von Kelly – in ihrer Story über einem schwarzen Hintergrund gepostet – ist ihre erste öffentliche Äußerung seit einem gemeinsamen Statement im Namen der Familie Osbourne nach der Nachricht vom Tod des Metal-Gottes. Sie hatte den Black-Sabbath-Klassiker 2003 zusammen mit ihrem Vater gesungen. Auch Jahre später traten sie gemeinsam mit dem Lied auf.

„Mit mehr Traurigkeit, als Worte ausdrücken können“

„Es ist mit mehr Traurigkeit, als Worte ausdrücken können, dass wir mitteilen müssen, dass unser geliebter Ozzy Osbourne heute Morgen verstorben ist“, lautete das Familienstatement. „Er war mit seiner Familie. Und von Liebe umgeben. Wir bitten alle, unsere Privatsphäre in dieser Zeit zu respektieren.“

Nur zwei Tage vor seinem Tod hatte Kelly ein Video von sich selbst (und ihrem Baby Sid) am Frühstückstisch mit Ozzy geteilt, in dem er der Kamera „Guten Morgen!“ sagte. Osbourne starb am 22. Juli im Alter von 76 Jahren. Eine Todesursache wurde nicht genannt. Allerdings hatte er in den letzten Jahren mit zahlreichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Darunter Parkinson und Verletzungen durch einen Sturz im Jahr 2019.

Kelly wehrt sich gegen KI-Videos

Ozzys Tod ereignete sich nur wenige Tage, nachdem Kelly KI-generierte Videos von Ozzy dementiert hatte. In denen es so aussah, als wisse der Rocker, „dass er sterben werde“. In Beiträgen auf Instagram stellte Kelly klar: „Ja, er hat Parkinson. Und ja, seine Mobilität ist ganz anders als früher. Aber er stirbt nicht. Was stimmt nicht mit euch?“

Zahlreiche Weggefährten und Künstlergenerationen übergreifende Kollegen zollten ihm diese Woche Tribut – darunter Slash, Elton John, Motörhead und Madonna sowie Busta Rhymes, Yungblud und Post Malone. John teilte ein altes Foto mit Osbourne auf Instagram und schrieb: „So traurig über die Nachricht vom Tod von @ozzyosbourne. Er war ein lieber Freund und ein riesiger Wegbereiter, der sich seinen Platz im Pantheon der Rockgötter gesichert hat – eine wahre Legende.“

Tomás Mier schreibt für den ROLLING STONE USA. Hier geht es zum US-Profil