Ghost melden sich mit ihrem neuen Album „Skeleta“ zurück. Ein Ghost-Album ist stets auch ein liturgisches Spektakel – denn mit neuer Musik geht in der Regel auch eine neue, sinistre Papstfigur einher, in deren Rolle Forge als Zeremonienmeister schlüpft. Die aktuelle Eminenz trägt den Namen Papa V Perpetua, den Forge kürzlich erstmals live präsentierte.
Zur Audienz kam es allerdings nicht bei Papa V Perpetua, sondern bei Ghost-Chef Tobias Forge in ganz weltlicher Rolle. Im ROLLING-STONE-Interview berichtet er von den Ursprüngen und Einflüssen von Ghost – aber auch von Religion. Die habe ihn, man merkt es der Bühnenshow ja an, zwar geprägt – aber nicht auf die traditionelle Art und Weise. „Als Kind mochte ich den Märchenaspekt von Religion“, erzählt Forge. „Es hatte fast was Indiana-Jones-Haftes, es hatte etwas Magisches.“
Auf dem neuen Album „Skeletá“ geht es nicht nur ums Sakrale, sondern vor allem ums sprichwörtliche Eingemachte – um die Kerngefühle, wie Forge erklärt: „Hass, Liebe, Schuld, Reue, Hoffnung.“ Sozusagen um das Skelett des menschlichen Daseins.
HIER GEHT ES ZUM INTERVIEW MIT GHOST: