Rise Against im Videointerview:
Im Videointerview spricht Rise-Against-Frontmann Tim McIlrath über das kommende Album „Ricochet“ und, wieso die Band gerade bei dieser zehnten Platte anders an ihren Sound herangegangen ist.
Außerdem spricht McIlrath über seine enge Verbindung zur Hardcore-Szene seiner Jugend, die bis heute anhält. „Jede Entscheidung, die wir heute treffen wird von der Szene beeinflusst, aus der wir kommen.“ Eine Szene, aus der Rise Against nicht als einzig erfolgreiche Rock-Größe hervorgegangen sind.
Kurz bevor McIlrath mit Rise Against durchstartete, spielte er in einer kleinen Metalcore-Band namens Arma Angelus – und zwar mit mehreren der späteren Fall-Out-Boy-Mitglieder. „Ich kannte Pete (Wentz) schon lange“, erinnert sich McIlrath. „Er hat mich gebeten, seiner Band beizutreten also habe ich da mitgemacht für… ich glaube nicht mal ein Jahr. In der Zeit habe ich ihn besser kennengelernt und man konnte sein Talent wirklich spüren. Wir waren zwar bei den Arma-Proben, aber in seinem Kopf war er schon dabei, die Idee auszuformulieren, aus der sich später Fall Out Boy entwickeln würde. Man konnte die Rädchen in seinem Kopf richtig arbeiten sehen.“
Eine Sache, die Rise Against seit dieser Zeit beibehalten haben, ist ihre politische Überzeugung. Die Angst, ihr Musik könnte gerade in diesen schwierigen Zeiten falsch verstanden werden, ist für Tim McIlrath ein echtes Problem: „Wir singen über Revolution aber die politisch rechte Seite hat eine ganz andere Vorstellung von Revolution. Es gibt keinen Rassismus in unserer Revolution, es gibt keinen Sexismus, keine Homophobie, keinen Nationalismus oder Xenophobie in unserer Revolution. Wenn das Elemente deiner Revolution sind, dann bist du Teil der falschen Revolution.“