Prince ist jetzt auch bei Facebook. Q&A: nur 1 Antwort auf 1.000 Fragen

Der Umgang mit Facebook gehört in diesen Zeiten selbst für Superstars dringend dazu, um das eigene Image zu pflegen. Nun ist auch Prince bei Facebook zu finden - hat aber vorerst wenig Lust, mit seinen Fans zu interagieren.

In Zeiten viralen Marketings gehört eine Präsenz in den sozialen Netzwerken wie Twitter oder Facebook dringend dazu, um das eigene Image zu pflegen. Nur wenige Superstars in der Musikwelt sträuben sich dagegen oder überlassen offenkundig ihrem Management oder einer eigene PR-Agentur die Arbeit, mit den Fans zu kommunizieren.

Nach der Veröffentlichung von gleich zwei neuen Alben („Art Official Age“ und „PlectrumElectrum“ mit seiner Band 3rdEyeGirl) in den letzten Tagen dachte sich wohl auch der ansonsten notorisch technikfeindliche Prince, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um Facebook beizutreten. Als erste Aktion schaltete er gleich ein Q&A im Live-Format frei und forderte seine Anhänger auf, Fragen zu stellen. So richtig hat der 56-Jährige aber wohl noch nicht verstanden, welche Anforderungen eine Live-Schalte mit sich bringen – und erst einmal drei Stunden vergehen lassen, bis er sich zu einer ersten Antwort auf die vielen Fragen hinreißen ließ.

Er wählte dann ausgerechnet eine der merkwürdigsten Fragen im immer länger werdenden Katalog: “Please address the importance of ALL music being tuned to 432hz sound frequencies?” Allerdings machte es sich der „Purple Rain“-Sänger einfach und antwortete mit dem Link zu einem Artikel. Das war es auch erst einmal. Vielleicht hatte Prince dann doch wenig Lust, auf sich wiederholende Fragen wie „Can you do a purple rain tour?“ einzugehen.

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