So teilte David Bowie mit, dass er keinen Song mit Coldplay aufnehmen wollte

Coldplay-Drummer Will Champion erzählte in einem Interview, dass David Bowie eine Zusammenarbeit mit der britischen Band ablehnte, weil er ihr Songmaterial nicht gut genug fand.

David Bowie hatte Zeit seines Lebens unzählige Musiker mit Rat, Tat und Sangeskraft unterstützt, darunter Madonna, Brian Eno, Lou Reed, Iggy Pop, Queen. Hinzu kam, dass er Songs mit Bands wie Arcade Fire und TV On The Radio aufnahm. Ausgerechnet Coldplay aber, die wohl derzeit erfolgreichste britische Band, erhielt noch vor einigen Monaten einen Korb vom Sänger.

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Will Champion, der Schlagzeuger der Band, erklärte nun in einem Gespräch mit dem „NME“, dass die Musiker ihn angefragt hatten, auf einem ihrer Songs zu singen. Bowie soll daraufhin die Zeilen „It’s not a very good song, is it?“ übermittelt haben. Für Coldplay anscheinend kein Grund, traurig zu sein. Champion sagte: „Er war schon sehr anspruchsvoll, wollte seinen Namen nicht für etwas hergeben, hinter dem er nicht stehen konnte. Das rechne ich ihm hoch an.“

Für den Drummer war Bowie als Musiker einer der Fixsterne am Musikhimmel und sein Tod ein schwerer Schlag. Gitarrist Jonny Buckland fügte in dem Interview hinzu: „Wir alle liebten seine Musik, so lange wie wir denken können.“

David Bowie verstarb am 10. Januar an den Folgen einer Krebserkrankung. Weltweit hatten sich Freunde, Kollegen und Musiker bestürzt über sein plötzliches Ableben – nur zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag und dem Erscheinen seiner neuen Platte „Blackstar“ – gezeigt. Am 31. März und am 01. April finden zwei Tribut-Konzerte in New York statt. 

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